Les cent et une nuits de Simon Cinéma
FR/GB 1995, R: Agnès Varda, 101 min, D: Michel Piccoli, Marcello Mastroianni, Henri Garcin, OmeU
Eine höchst eigenwillige Liebeserklärung an das Kino anlässlich seines 100. Jubiläums im Jahre 1995: Agnès Varda erdachte sich damals nämlich Simon Cinéma, einen scheuen alten Herrn, der in einer Phantasiewelt voller Filme lebt. Aber es hapert mit dem Gedächtnis bei der korrekten Rekonstruktion. Darum erscheint Camille und hilft ihm mit Anekdoten und Geschichten weiter. So gibt es bald bei ihm ein Stelldichein zahlreicher Prominenter wie Mastroianni oder Dépardieu. Doch Camile ist raffiniert und heckt einen Plan aus. Denn sie hat einen Freund, der Geld für seinen ersten Film bräuchte, und überlegt, wie man den Herrn ein wenig schröpfen könnte. Dabei tritt ein verschollen geglaubter Enkel Monsieur Cinémas auf den Plan. Ein Film wie eine Wunderkerze.
Einführung: Gilda Hysaj
Es gelten die Vorsichtsmaßnahmen gemäß der CoronaVO des Landes Baden-Württemberg.
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