09.-19.10.2025

Französische Woche Heidelberg

Articles tagged with: Literatur

Sonntag, 16. Oktober 2016
18:00 Uhr

Paris, mon amour Ein literarisch-musikalischer Abend

Paris, mon amour  Ein literarisch-musikalischer Abend

Marie Pellissier liest auf Deutsch aus ihren Paris-Krimis „voll französischem Flair, der so leicht daherkommt wie ein frisch gebackenes Croissant und am besten mit einem Café au Lait genossen wird. (...) Mit Charme, Witz, lebendigen und liebenswerten Charakteren und der Gabe, das Flair der Stadt in Worte zu fassen, hat Pellissier eine begeisterte Leserschaft gefunden." (Schwarzwälder Bote). Acoustic Café interpretiert französische Chansons – bekannte und unbekannte, alte und neue, zum Hören, Mitsummen und Mittanzen. Seit 2014 auf Tour begeistern sie ihr Publikum mit einem Mix aus Swing, Chanson und Latin Music. Dabei nehmen sie es mit auf eine musikalische Reise in die Gassen von Montmartre - gefühlvoll und ausdrucksstark. Dazu verwöhnen wir sie mit Getränken und kleinen französischen Leckereien.

Montag, 17. Oktober 2016
17:30 Uhr

Satie - Manie

Satie - Manie

150 Jahre Erik Satie (1866-1925). Es lebe der Querdenker, Unruhestifter, Nonkonformist und unabhängige Geist, der in keine Schublade passt(e) und auch nicht passen wollte, der skurrile Texte schrieb, minimalistische Klavierstücke komponierte, hierarchische Strukturen leugnete und stattdessen Ironie und Nonsens liebte. Als Spinner abgetan, als Radikaler geehrt - wir wollen ihn feiern, vier Tage lang! Mit freundlicher Unterstützung des Café YilliY

Wer Lust hat, sich als Vorleser oder Klavierspieler einzubringen, meldet sich bitte unter

Montag, 17. Oktober 2016
15:30 Uhr

Kamishibaï - Franz Marc : Le petit cheval bleu

Kamishibaï - Franz Marc : Le petit cheval bleu

100 Jahre nach dem Tod von Franz Marc in Verdun erzählt uns sein kleines blaues Pferd von Streit und Frieden in einer kunterbunten Welt (nach dem Bild "Blaues Pferdchen, Kinderbild", Saarlandmuseum, Saarbrücken). In der Tradition des japanischen Erzähltheaters stellt uns Hélène Hoos, Schauspielerin aus Straßburg, diese Geschichte von Géraldine Elschner und Elise Mansot vor, so wie Petit Noun und weitere Kinderbücher. Für Kinder ab 5 Jahren. Nach dem Buch: Le petit cheval bleu (Editions L'Elan vert) Das blaue Pferdchen (Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Saarlandmuseum) Le petit cheval bleu, Kamishibaï (Editions Callicéphale). In französischer Sprache mit deutscher Begleitung. Mit Unterstützung des Verlages L'Elan vert und des Montpellier-Hauses.

Dienstag, 18. Oktober 2016
18:30 Uhr

LGV - Livre à Grande Vitesse

LGV - Livre à Grande Vitesse

Ihr habt einen französischen Lieblingsautor und würdet diesen gerne vorstellen? Ein oder mehrere französische Bücher haben euch besonders gut gefallen?                                                                                                 Bringt diese Bücher mit und zieht euren Zuhörer innerhalb weniger Minuten in ihren Bann. Danach werden die Rollen getauscht und nun könnt ihr euch von den Empfehlungen des anderen verzaubern lassen. Und weiter geht’s zum nächsten Tisch...

Ganz nach dem Speed-Dating-Prinzip wollen wir uns an diesem Abend der Leidenschaft der Bücher hingeben. Ob ihr das Buch in französischer oder deutscher Sprache vorstellen wollt, bleibt völlig euch überlassen. Neben einem Glas Wein und einigen Köstlichkeiten steht die gegenseitige Bereicherung an französischsprachiger Literatur im Mittelpunkt.

Le livre délivre

Damit wir die Teilnehmerzahl abschätzen können, meldet euch bitte bis zum 11.10.2016 unter für die Veranstaltung an.

Mittwoch, 19. Oktober 2016
20:00 Uhr

Denk ich an Deutschland ...

Denk ich an Deutschland ...

Heinrich Heine war ein Lyriker und Schriftsteller, dem in seiner deutschen Heimat erst allmählich der Stellenwert zuerkannt wird, den er in Frankreich schon lange genießt. Steckbrieflich gesucht und des Kampfs gegen die Zensur müde, ging Heine 1831 nach Paris ins Exil, wo er fast die Hälfte seines Lebens verbrachte und auf dem Friedhof Montmartre begraben liegt.

Rezitator Achim Wirths zeigt mit einer höchst gelungenen Mischung aus Prosa und Lyrik, warum der politische Heine auch noch 160 Jahre nach seinem Tod erschreckend aktuell geblieben ist.

Musikalisch umrahmt und untermalt von dem Gitarrenvirtuosen Adax Dörsam erwartet die Besucher ein Abend, der gleichermaßen unterhaltsam und aufrüttelnd ist und einiges zum Nachdenken mit auf den Nachhauseweg geben wird.

Mittwoch, 19. Oktober 2016
17:00 Uhr

Honoré de Balzac - Tolldreiste Geschichten

Honoré de Balzac - Tolldreiste Geschichten

Ein braver Ehemann, dessen Missgeschick sich auf ein bisschen gehörnte Stirn beschränkt, ein junger Mönch und seine zierliche Braut, schön ordentlich zwischen den Betttüchern liegend… Honoré de Balzacs Contes drolatiques,1832-1837 erschienen, zeugen von entfesselter Fabulierfreude und gelten bis heute in der Darstellung ungezügelter Liebeslust als Klassiker der galanten Literatur. Beim Apéritif littéraire können Sie einige dieser derbdrolligen Geschichten bei einem Glas Wein aus dem Languedoc geniessen.

Vorleser: Wolfgang Graczol

Einführung: Anne-Marie Schirmer

Donnerstag, 20. Oktober 2016
20:00 Uhr

Variétés

Variétés

Haben Sie Lust auf Chansons, aber nicht ausschließlich? Hören Sie gerne französische Unterhaltungsmusik mit Akkordeon und origineller Besetzung? Sind Sie vielleicht Fan typisch französischer akrobatischer Kunst? Oder lieben Sie auch gute Texte mit Esprit rezitiert? Wenn Sie all das reizt, Sie von allem ein bisschen genießen und an einem Abend in viele Bereiche der französischen Kultur hineinschnuppern wollen, dann sind Sie an diesem Abend richtig eingestellt auf ‚Variétés‘ im Meriansaal der Stadthalle. Denn hier gibt es ein buntes Allerlei, ein Mélimélo samt einem Gratis-Apéritif … und wer dies darüber hinaus kulinarisch formvollenden möchte, der kann zudem eine Variété bunt gemischter, französischer Leckereien erwerben.

u.a. mit Amélie Saadia, Michael Herzer Trio

Mit freundlicher Unterstützung der Heidelberg-Marketing GmbH

Donnerstag, 20. Oktober 2016
18:00 Uhr

Table Ronde - Textes et musique - „La mère et l'enfant“

Table Ronde - Textes et musique - „La mère et l'enfant“

La DFG-LU-MA vous propose une soirée autour de ce thème universel dans la littérature tel que la mère et l'enfant. Dans une ambiance conviviale, celle de la traditionnelle Table Ronde, les intervenants vous présentent des extraits de la littérature française et allemande montrant la subtilité et la variété de ces rapports, ô combien humains. - Un rendez-vous riche en émotions et découvertes. Début de la soirée à 18h00 pour se restaurer selon l'offre des Rheinterrassen - début de l'exposé à 19h30 - l'entrée est gratuite - Intervenants: Elisabeth Barg, Monika Schönbucher, Cyxuan To (Violon)

Treffen Sie Mitglieder der „Table Ronde“ am Donnerstag, den 20.10.2016 ab 18:00 Uhr, im Gasthaus am Fluss „Rheinterrassen“, Rheinpromenade 15, 68163 Mannheim-Lindenhof. und lassen Sie sich verwöhnen mit französischem Käse oder anderen Köstlichkeiten und einem guten Glas Wein. Ab 19:30 Uhr - Vortrag: Literarische Texte zum Thema "Mutter und Kind" - mit musikalischer Umrahmung. Vortragende: Elisabeth Barg, Monika Schönbucher, Cyxuan To (Violine) Eintritt frei - Anmeldung gerne möglich per E-Mail ; zur Reservierung mit Essens-Vorbestellung siehe Infos unter www.DFG-LU-MA.de

A bientôt - bis dahin - Ihre Geneviève Kern - Table Ronde Deutsch-Französische Gesellschaft Ludwigshafen am Rhein und Mannheim e.V.

Donnerstag, 20. Oktober 2016
20:00 Uhr

Villon & Heine - Rezitation & Musik

Villon & Heine - Rezitation & Musik

Rezitation und Musik mit Ernst & Johannes Alisch. Der Schauspieler Ernst Alisch schlägt mit der Rezitation berühmter Gedichte und Balladen von François Villon und Heinrich Heine einen literarischen Bogen zwischen den Jahrhunderten. Der frei gesprochenen Lyrik stehen Kompositionen von Johannes Alisch gegenüber. 

"Gelitten haben beide; am Ich, am Leben, an den Umständen, kurzum an allem, was eine sensible Künstlerseele irgendwann nicht mehr aushalten möchte. Die Rede ist von den Dichtern François Villon und Heinrich Heine, die Ernst Alisch zusammenspannte und in eindrucksvoller Rezitation vortrug. Eine Koppelung, die Sinn macht, denn beide hinterfragten Dasein und Gesellschaft, versuchten den Ausbruch, um letztlich zu scheitern. Oder doch nicht? Warum sagen und geben uns die beiden auch heute noch so viel?" (Mannheimer Morgen) "Eine Symbiose von Text und Musik ... Ernst Alisch gibt diesen Versen eine Leichtigkeit, die fasziniert. Der Schauspieler spricht nicht nur pointiert, sondern verleiht den Worten mit einem beeindruckenden Spiel aus Mimik und Gestik eine szenische Präsenz."
 (Die Rheinpfalz)

Freitag, 21. Oktober 2016
18:00 Uhr

Jules Vernes: Trois voyages extraordinaires

 Jules Vernes: Trois voyages extraordinaires

Jules Vernes phantastische Abenteuer haben Generationen von Menschen inspiriert und begeistert. Sie waren Ausgangspunkt für technische Erfindungen als auch Stoff für zahlreiche Adaptionen in Kino, Theater & Co. Nun werden die Welten Jules Vernes erstmals in zeitgemäßer Umsetzung auf die Planetariumskuppel gebracht.Die Romane Reise zum Mond und Reise um den Mond bilden den erzählerischen Rahmen für drei „Reisen durch das Unmögliche".

Freitag, 21. Oktober 2016
20:00 Uhr

Stilübungen und Stilmeister

Stilübungen und Stilmeister

Raymond Queneau (1903-1976) und René Leibowitz (1913-1972). Ein Schrifttsteller, ein Komponist, zwei Künstler. Beide sind geprägt vom Surrealismus und dem urbanen Zentrum Paris, hier sind Ursache und Motiv ihrer künstlerischen Nähe begründet.

Als wichtigster Vermittler von Schönbergs Zwölftonmusik übt sich Leibowitz ausschließlich und meisterhaft in diesem Stil, den er mit Genauigkeit in Phrasierung und Struktur und französischer Eleganz verfeinert. Subtil und farbenreich  vertont er Texte zeitgenössischer und befreundeter Literaten.

Auch Queneau gehört zu ihnen. Sein tiefgründiger Humor, sein intellektueller Umgang mit Sprache, seine Selbstreflexion mit den Mitteln der Poesie inspirieren Leibowitz. Das literarische Feuerwerk, das Queneau 1947 mit seinen „Stilübungen“ vorlegt, ist so außergewöhnlich originell und experimentell, dass es bis heute seine Wirkung nicht verfehlt. Die kürzlich erschienene Neuübersetzung bei Suhrkamp belegt dies, an diesem Abend eindrucksvoll durch die beiden Übersetzer Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel vorgestellt. Unterbrochen und ergänzt werden sie durch musikalische Stileinschübe des KlangForum Heidelberg mit der Sopranistin Rinnat Moriah und J. Marc Reichow am Klavier.

Eine Kooperation der Französischen Woche mit dem KlangForum Heidelberg.

Mit freundlicher Unterstützung von Bordelais Weinhandel.

Freitag, 21. Oktober 2016
19:00 Uhr

Literarisches Ragout zum Naserümpfen

Literarisches Ragout zum Naserümpfen

Eine Lesung über kulinarische Abgründe der französischen Küche

Leben wie Gott in Frankreich? Da denkt man vor allem auch an die französische Küche, gefeiert als Kochkunst und von der UNESCO gewürdigt als immaterielles Kulturerbe der Menschheit. Selbstverständlich finden sich in der Literatur zahlreiche Schilderungen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Aber freuen Sie sich da mal nicht zu früh! Denn selbst in unserem Nachbarland ist abseits von Haute cuisine und Gault Millau nicht alles Käse was stinkt. Wagen Sie mit uns einen literarischen Blick in die französischen Kochtöpfe und hören Sie allerlei von unzufriedenen Gästen, gastronomischen Unannehmlichkeiten und fragwürdigen Begleiterscheinungen des Essens. Auf unserer Menüfolge finden sich u.a. ein Giftmord, ein Ehekrieg am Essenstisch und eine klagende Pfälzerin.

Es serviert (und liest) Daniel Werner. Bon appétit!

Info: www.DFG-LU-MA.de

Freitag, 21. Oktober 2016
20:00 Uhr

Projekt Glühwürmchen von Nicolas Truong

Projekt Glühwürmchen von Nicolas Truong

Konzept und Inszenierung: Rainer Escher, Bühne: Holger Endres & Rainer Escher, Kostüme: Bea Albl mit Elisabeth Auer & Mathias Wendel. Ausgehend von dem berühmten Text Pasolinis „Das Überleben der Glühwürmchen“ hat der französische Autor Nicolas Truong einige moderne Denker und Philosophen in einen Dialog eintreten lassen. Auf der Bühne übernimmt ein Paar den entstandenen Ideenstreit. Mit großer Lust und Engagement buchstabiert es seine Beziehung mit diesen philosophischen Textfragmenten. Mann und Frau demonstrieren, dass das Denken auch eine Geschichte des Lebens und Begehrens sein kann, dass es keine Ideen ohne den Körper gibt, aber auch keinen Körper ohne Ideen. "Den Mut muss man erst einmal haben, Hochtrabendes von Giorgio Agamben, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Guy Debord, Jacques Rancière, Georges Didi-Hubermann, Alain Badiou auf die Bühne zu bringen. Kennen Sie nicht? Macht nix, Spaß kann auch haben, wer schlicht Freude am Denken hat und sich ohnehin täglich wundert, wie das Ding namens Leben funktioniert." (Mannheimer Morgen) "Die Sprache ist literarisch geschliffen; die Gedanken sind treffsicher formuliert und oft genussvoll brillant (...). Die sprachliche Leistung, all diese Geistesblitze nicht nur unbeschadet, sondern auch eindrücklich an den Zuschauer zu bringen, ist bewundernswert." (Die Rheinpfalz) Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Mannheim und den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

Samstag, 22. Oktober 2016
11:00 Uhr

Bücherflohmarkt

Bücherflohmarkt

Den Büchern, ein zweites Leben geben! Bei einer Tasse Kaffee können Sie französische Romane, Bücher für Kinder und noch viele weitere Fachbücher zu günstigen Preisen kaufen. Wir freuen uns, mit Ihnen Ihre Meinungen über diese Bücher zu teilen. Ab sofort können Sie im Montpellier-Haus französischsprachige Bücher als Spende abgeben. Der Erlös geht an den Asylarbeitskreis Heidelberg e. V..

Mittwoch, 04. Oktober 2017
20:00 Uhr

Aya Cissoko: MA

Aya Cissoko: MA

Aya Cissoko, französische Schriftstellerin, Ex- Box-Weltmeisterin, Politikwissenschaftlerin, hat mit Ma die berührende Geschichte von Mutter und Tochter geschrieben, die, hin- und hergerissen zwischen Tradition und Modernität, zwischen Afrika und Europa, nach dem Eigenen suchen. Im Zentrum des Romans steht die Mutter, Massiré Dansira, die im Alter von 15 Jahren aus Mali nach Frankreich eingewandert ist und – nach dem Tod ihres Mannes – als Alleinerziehende mit den Widrigkeiten des Lebens und vor allem mit der von Männern beherrschten Welt ihrer Stammesherkunft zu kämpfen hat. 

Buchpremiere und Lesung mit Aya Cissoko. Aus dem Französischen übersetzt von Beate Thill.

Moderation: Manfred Metzner

Übersetzung: Karla Jauregui

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