10.-20.10.2024

Französische Woche Heidelberg

Kunst

Ausstellungen, Malworkshops und Veranstaltungen, bei denen Künstlerisches präsentiert wird.

Dienstag, 23. Oktober 2012
18:00:00 Uhr

Zur Geschichte der Fotoagentur Magnum

Die Gründer dieser weltweit angesehenen Vereinigung von Fotografen – Robert Capa, Henri Cartier - Bresson, David Seymour und Georges Rodger – setzten schon während der 30er Jahre mit Bildern, die um die Welt gingen und nicht nur Zeitgeschichte dokumentierten, sondern auch Fotogeschichte machten, neue Qualitätsmaßstäbe im Bereich der Bildberichterstattung, denen sich die Mitglieder von Magnum bis heute verpflichtet fühlen. Der Vortrag vermittelt anhand von konkreten Beispielen die Entwicklung der Agentur, der Fotografie aber letztendlich auch der Weltgeschichte.

Bildlegende: Rene Burri. CUBA. Havana. Ministry of Industry. Ernesto GUEVARA (Che), Argentinian politician, Minister of industry (1961-1965) during an exclusive interview in his office.

Dienstag, 01. Oktober 2013

Un petit Tour dans le Nord de la France - Fotos auf Leinwand

Christine Mercier, 1960 in Paris geboren, kam 1980 nach Heidelberg, um Germanistik zu studieren. Während des Studiums traf sie ihre große Liebe und blieb...

Zur Ausstellung: Die meisten Bilder entstehen in Urlaub.  Ob Architektur oder Landschaften, der Betrachter stellt schnell fest, wie kontrastreich die Motive sind. Sie bilden Momente, Situationen, Alltagsgeschehnisse ab, die der schnell Vorbeiziehende oft übersieht.

Zur Calvados-Praline: Als ältester schriftlicher Beleg für die Herstellung eines Apfelbrandes in der Normandie gilt eine Königliche Konzession für den Sire Gilles de Gouberville aus dem Jahr 1553 zum Brennen eines „Eau de Vie de Sydre“. Die Bezeichnung Calvados kam erst später auf. Erheblich ausgebaut wurde die Produktion im Zuge der Französischen Revolution. In Deutschland verbreitete sich der Calvados erst nach dem Zweiten Weltkrieg in größerem Umfang. (Quelle: Wikipedia)

Sonntag, 20. Oktober 2013
14:00 Uhr

Von Honoré Daumier bis Niki de Saint Phalle - französische Plastiken und Skulpturen

Französische Kunst spielt in Mannheim eine wichtige Rolle: Als die Kunsthalle 1909 ihren Betrieb als Museum aufnahm, setzte sich der junge, ambitionierte erste Direktor des Hauses, Fritz Wichert, sofort dafür ein, Kunstwerke aus französischen Ateliers und Galerien für Mannheim zu erwerben. Das klingt heutzutage nicht besonders aufregend – in der Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg jedoch war es ausgesprochen mutig, Gemälde und Plastiken des „Erbfeindes“ jenseits des Rheins erwerben zu wollen… Das geschah übrigens mit freiwilligen Geldspenden der Mannheimer Bürgerschaft, denen die Kunst eines Manet oder eines Cézanne wichtiger war als nationale Parolen des Kaiserreichs.

Bildunterschrift: Honoré Daumier (1808 - 1879): Ratapoil (1848, Bronze), Foto: Cem Yücetas © Kunsthalle Mannheim, 2013

Sonntag, 20. Oktober 2013
17:00 Uhr

5. Fotofestival, Battleground / Afghanistan - Führung in frz. Sprache

Das Thema des diesjährigen Festivals bezieht sich einerseits auf die die spezifischen Gegebenheiten des Fotofestivals mit seinen Partnerinstitutionen in drei Städten und zwei Bundesländern und andererseits auf die aktuellen Prozesse der „Konversion“, die nach dem Abzug der amerikanischen Soldaten aus der Rhein-Neckar Region eingesetzt haben. Jedes der acht Ausstellungshäuser fokussiert auf einen thematischen Teilaspekt, beispielsweise auf den Begriff „Zuhause“ oder gerade auf das Gegenteil: Entwurzelung und Exil.

Montag, 21. Oktober 2013

Tour de France - Auf den Spuren von Monet bis Cézanne (Ausstellung)

Bereits vor zwei Jahren sorgte Andreas Wundersee mit seiner Kunstaktion und Ausstellung "625" in der zeughaus-Mensa des Studentenwerks Heidelberg für Aufsehen, als er anlässlich des 625-jährigen Jubiläums der Universität Heidelberg 625 schwarzweiß-Portraits von aktuellen und ehemaligen Heidelberger Studierenden fertigte. Nun kehrt die Kunst von Andreas Wundersee in den Marstall zurück. Dieses Mal in das Marstallcafé mit der Ausstellung "Tour de France". Unter den Motiven finden sich bekannte wie die Felsen von Etretat und der Mont-Sainte-Victoire in Aix-en-Provence. "Mir war es wichtig keine fotorealistischen Bilder zu malen, sondern die vorgefundene Wirkung ins Bild zu übertragen - es sind Momentaufnahmen aus dem Leben, die das wunderbare Wesen der Natur abbilden sollen", so der junge Künstler.

Montag, 21. Oktober 2013
18:00 Uhr

Vernissage: Tour de France - auf den Spuren von Monet bis Cézanne

Bereits vor zwei Jahren sorgte Andreas Wundersee mit seiner Kunstaktion und Ausstellung "625" in der Zeughaus-Mensa des Studentenwerks Heidelberg für Aufsehen, als er anlässlich des 625-jährigen Jubiläums der Universität Heidelberg 625 schwarzweiß-Portraits von aktuellen und ehemaligen Heidelberger Studierenden fertigte. Nun kehrt die Kunst von Andreas Wundersee in den Marstall zurück. Dieses Mal in das Marstallcafé mit der Ausstellung "Tour de France". Unter den Motiven finden sich bekannte wie die Felsen von Etretat und der Mont-Sainte-Victoire in Aix-en-Provence. "Mir war es wichtig keine fotorealistischen Bilder zu malen, sondern die vorgefundene Wirkung ins Bild zu übertragen - es sind Momentaufnahmen aus dem Leben, die das wunderbare Wesen der Natur abbilden sollen", so der junge Künstler.

Montag, 21. Oktober 2013
15:00 Uhr

Lesung und Malatelier für Kinder mit Marine Ludin

„Les ours des neiges ne mentent jamais“ de l’auteur iranien SAID est le tout nouvel album illustré par Marine Ludin. L’illustratrice en fera une lecture, puis donnera aux enfants un aperçu des étapes de la création de l’album. Les enfants peindront ensuite une scène de l’histoire et pour finir pourront goûter au quatre-heures préféré des Ours des neiges: des muffins aux fruits rouges! Participants: 15 enfants maximum à partir de 5 ans

Dienstag, 22. Oktober 2013
17:00 Uhr

Vernissage: Le plus beau mot

Sabrina Ehmke und Marina Schell haben einen Sommer in Montpellier verbracht, um Menschen mit ihrem schönsten französischen Wort zu fotografieren. Die Fotos verraten viel über die Alltagswelt und die Träume der Menschen, denen sie begegnet sind. Bringen auch Sie Ihr Lieblingswort, auf Deutsch oder Französisch, zur Ausstellungseröffnung mit, um es mit uns, mit den Besuchern zu teilen. Wir nehmen Sie beim Wort!

Dienstag, 22. Oktober 2013

Le plus beau mot (Ausstellung)

Sabrina Ehmke und Marina Schell haben einen Sommer in Montpellier verbracht, um Menschen mit ihrem schönsten französischen Wort zu fotografieren. Die Fotos verraten viel über die Alltagswelt und die Träume der Menschen, denen sie begegnet sind. Bringen auch Sie Ihr Lieblingswort, auf Deutsch oder Französisch, zur Ausstellungseröffnung mit, um es mit uns, mit den Besuchern zu teilen. Wir nehmen Sie beim Wort!

Mittwoch, 23. Oktober 2013
18:00 Uhr

Von Honoré Daumier bis Niki de Saint Phalle - französische Plastiken und Skulpturen

Französische Kunst spielt in Mannheim eine wichtige Rolle: Als die Kunsthalle 1909 ihren Betrieb als Museum aufnahm, setzte sich der junge, ambitionierte erste Direktor des Hauses, Fritz Wichert, sofort dafür ein, Kunstwerke aus französischen Ateliers und Galerien für Mannheim zu erwerben. Das klingt heutzutage nicht besonders aufregend – in der Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg jedoch war es ausgesprochen mutig, Gemälde und Plastiken des „Erbfeindes“ jenseits des Rheins erwerben zu wollen… Das geschah übrigens mit freiwilligen Geldspenden der Mannheimer Bürgerschaft, denen die Kunst eines Manet oder eines Cézanne wichtiger war als nationale Parolen des Kaiserreichs.

Bildunterschrift: Honoré Daumier (1808 - 1879): Ratapoil (1848, Bronze), Foto: Cem Yücetas © Kunsthalle Mannheim, 2013

 

Mittwoch, 23. Oktober 2013
17:00 Uhr

5. Fotofestival, Battleground / Afghanistan - Führung in frz. Sprache

Das Fotofestival Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg feiert vom 14.09. bis zum 10.11.2013 sein fünftes Jubiläum. Zu diesem besonderen Anlass wurde Andréa Holzherr als Kuratorin eingeladen. Sie präsentiert Arbeiten der legendären Fotoagentur und Fotografen-Kooperative Magnum Photos. Die ausgewählten fotografischen Positionen befassen sich mit der Verteidigung, der Öffnung, dem Überschreiten, aber auch dem Ineinandergreifen verschiedener Territorien. Damit bezieht sich das Thema des diesjährigen Festivals einerseits auf die die spezifischen Gegebenheiten des Fotofestivals mit seinen Partnerinstitutionen in drei Städten und zwei Bundesländern und andererseits auf die aktuellen Prozesse der „Konversion“, die nach dem Abzug der amerikanischen Soldaten aus der Rhein-Neckar Region eingesetzt haben. Jedes der acht Ausstellungshäuser fokussiert auf einen thematischen Teilaspekt, beispielsweise auf den Begriff „Zuhause“ oder gerade auf das Gegenteil: Entwurzelung und Exil.