Französische Woche Heidelberg

Articles tagged with: Musik

Samstag, 24. Oktober 2015
20:00 Uhr

Konzert mit Une Touche d’Optimisme

Konzert mit Une Touche d’Optimisme

Musikalische Einflüsse kommen von La Rue Kétanou und Mano Solo ebenso wie von Jacques Brel. Die Band aus Montpellier lässt mal melancholische, mal engagierte Texte und Kompositionen erklingen, die stets direkt ins Herz treffen. Diese mitreißende und bewegende Musik führt uns in eine Welt, in der letzten Endes immer ein Hauch von Optimismus weht – une touche d’optimisme eben… Die Musikgruppe gibt es seit 2002, sie hat bisher vier CDs veröffentlicht.

Une touche d'optimisme: Evan Braci „Evan“ (Voc.), Clément Guy „Guytou“ (Klavier – Voc.), Camille Garzone „Camille“ (Klarin.), Kévin Braci „Kévin“ (Git. – Voc.), Lukas Bouchenot „Lukas“ (Drums), Nicolas Hélard „Maniou“ (Bass).

Sonntag, 25. Oktober 2015
15:00 Uhr

Jazz apéro mit Triologie

Jazz apéro mit Triologie

Mit Akkordeon, Gitarre und Saxophon verbinden Triologie traumhaft schöne Titel von Django Reinhardt mit geschmackvoll arrangierten französischen Chansons u.a. von Charles Trénet, Yves Montand, Henri Salvador oder Sacha Distel. 
Schwungvolle Musette-Walzer lassen die Zuhörer in den Straßen des Paris der dreißiger Jahre verweilen.Die großen Standards des Jazz werden variantenreich interpretiert und die rhythmische Palette reicht von Swing über Latin bis hin zu Funk. Authentizität, Swing, Gefühl, Energie sind die wichtigsten Zutaten dieses Rezeptes. Über allem steht aber die Freude, miteinander zu spielen und Improvisieren.

Besetzung: 
Vincenzo Carduccio (Akkordeon), Bertrand Le Guillou (Gtarre), Olaf Schönborn (Saxofon)

Sonntag, 25. Oktober 2015
17:00 Uhr

Salons parisiens 1890-1940

Salons parisiens 1890-1940

Mit Liedern und Klavierstücken von Mel Bonis, Gabriel Fauré, Francis Poulenc und Charlotte Sohy entführen uns Florence Launay (Sopran und Moderation) und Michael Cook (Klavier) in die Welt einiger musikalischer Salons des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, Orte eines intensiven künstlerischen Schaffens.

Florence Launay, in Montpellier geboren, hat die für eine professionelle Sängerin übliche Laufbahn hinter sich. Sie interessierte sich jedoch auch für die Musikwissenschaft: Ihre Arbeit über französische Komponistinnen des 19. Jh. erschien 2006 beim Verlag Fayard in Paris und hat sie in der akademischen Welt etabliert. Sie konzentriert sich zurzeit auf das Lied- und Chansonsrepertoire im kammermusikalischen Sinn und versucht, neben ihren historischen Recherchen die Musiksalonkultur von damals wieder zum Leben zu erwecken.

Michael Cook, geboren und aufgewachsen in London, studierte zunächst Klavier und Cello, später dann Dirigieren am Royal College of Music in seiner Heimatstadt. Er wurde Chorassistent am Théâtre du Capitole in Toulouse. Weitere Engagements führten ihn als Solorepetitor und Dirigent ans Landestheater Coburg, ans Landestheater Linz und ans Nationaltheater Mannheim, wo er auch als stellvertretender Studienleiter wirkte. In der Spielzeit 2012/2013 war Michael Cook 1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors am Staatstheater Darmstadt. Er arbeitet jetzt als freischaffender Pianist und Dirigent.

Sonntag, 25. Oktober 2015
17:00 Uhr

Drei Künstler, drei Länder und die Halbtöne dazwischen

Drei Künstler, drei Länder und die Halbtöne dazwischen

Un ménage-à-trois musical: Frankreich – Deutschland - Russland. Frankreich als Zentrum der Musik ist das Thema eines Lieder- und Erzählabends von Erna Diel (Mezzosopran ), Nelli Schilova (Sopran) und Alsu Barischnikova (Klavier), bei dem französische, deutsche und russische Komponisten durch unvergessliche Melodien wie auch den einen oder anderen musikalischen Geheimtipp vertreten sind. Unter anderem mit Frédéric Chopins „Etüde der Revolution“, dem „Blumenduett“ von L. Delibes, der „Barcarolle“ von J. Offenbach, den lyrischen Liedern R. Schumanns, G. Faures Impressionen „Les Berceaux“ und schließlich „Carmen“ von G. Bizet. Lieder von Pavel Bulachov und "Traum" von Sergej Rachmaninov runden die musikalische Reise ab. Erleben, hören und genießen Sie die Sprache der Musik, die seit Menschengedenken über Grenzen hinweg verbindet.

Montag, 26. Oktober 2015
19:30 Uhr

Kunst von Yasmina Reza

Kunst von Yasmina Reza

Serge ist längst geschieden, die Beziehung von Yvan entpuppt sich noch vor der Hochzeit als Katastrophe, und Marcs Freundin Paula ist für ihn mehr Ärztin als Partnerin, immer mit dem neuesten Schrei aus der Homöopathie zur Stelle. Die Männerfreundschaft der drei hingegen hat bisher alles überstanden. Was könnte sie trüben? Serge kauft sich ein Bild des teuer gehandelten Antrios. Auf dem ist allerdings nicht viel zu sehen, erst wenn man im richtigen Winkel steht, erkennt man feine Nuancierungen im Weiß. Marc ist entsetzt über die «weiße Scheiße» und zweifelt am Verstand seines Freundes. Yvan versucht alles gelassen zu sehen, aber zeigt er dadurch nicht, wie sehr ihm Serge egal geworden ist? Yasmina Rezas Komödie kratzt in pointierten, komischen Dialogen nicht nur am Mythos der Männerfreundschaft, sondern führt mit scharfem Blick für das scheinbar Nebensächliche amüsant verschiedene Moden wie Psychologie und Dekonstruktivismus vor.

Aus dem Französischen von Eugen Helmlé.

Im Anschluss Soirée musicale.

Montag, 26. Oktober 2015
20:00 Uhr

Je ne regrette rien - Eine Hommage an Edith Piaf

Je ne regrette rien - Eine Hommage an Edith Piaf

In diesem Jahr würde Edith Piaf ihren 100. Geburtstag feiern. Nicht einmal die Hälfte dieser Zeit durfte sie tatsächlich erleben, aber die Kraft ihrer Chansons wirkt noch heute, Das Duo „tête-à-tête“ widmet sich seit fast zwei Jahrzehnten dem Wieder-Erleben-Lassen dieser unsterblichen Lieder, und die Sängerin und der Pianist werden des Interpretierens dabei nicht müde: „Je weiter wir in diese Musik eintauchen, desto größer wird der Horizont, der sich uns erschließt!“

Ulli Rollshausen (Gesang), Christian Maurer (Klavier)

Dazu die Presse: „...Ulli und Christian hatten die Palette der Nuancierungen vorgemischt, breiteten jetzt die Großleinwand aus, alle Farben des Lebens drängten sich ins Bild, zeichneten in Tönen und Mimik die wenigen Jahre einer ganz großen Stimme der Liebe für die Welt.“ (Schwetzinger Zeitung)

Dienstag, 27. Oktober 2015
19:00 Uhr

Dîner-chanson

Dîner-chanson

Acoustic Café und das Restaurant Moods laden Sie ein zu einem Chanson-Diner. Kommen Sie mit uns mitten in der Woche zur Champs-Elysées und in die Gassen von Montmartre. Genießen Sie ein leckeres französisches 3-Gang-Menü garniert mit französischen Chansons im swinging-grooving Stil. Das Quartett Acoustic Café kommt aus Heidelberg,hat sich im Jahre 2014 gegründet und französische Chansons, Latin Canzones und Jazzstandards im Repertoire. Mit Gesang, Gitarren, Bass und Besen treten sie auf bei privaten Festen, auf der Straße und auf Bühnen.

Dienstag, 27. Oktober 2015
19:30 Uhr

Kunst von Yasmina Reza

Kunst von Yasmina Reza

Serge ist längst geschieden, die Beziehung von Yvan entpuppt sich noch vor der Hochzeit als Katastrophe, und Marcs Freundin Paula ist für ihn mehr Ärztin als Partnerin, immer mit dem neuesten Schrei aus der Homöopathie zur Stelle. Die Männerfreundschaft der drei hingegen hat bisher alles überstanden. Was könnte sie trüben? Serge kauft sich ein Bild des teuer gehandelten Antrios. Auf dem ist allerdings nicht viel zu sehen, erst wenn man im richtigen Winkel steht, erkennt man feine Nuancierungen im Weiß. Marc ist entsetzt über die «weiße Scheiße» und zweifelt am Verstand seines Freundes. Yvan versucht alles gelassen zu sehen, aber zeigt er dadurch nicht, wie sehr ihm Serge egal geworden ist? Yasmina Rezas Komödie kratzt in pointierten, komischen Dialogen nicht nur am Mythos der Männerfreundschaft, sondern führt mit scharfem Blick für das scheinbar Nebensächliche amüsant verschiedene Moden wie Psychologie und Dekonstruktivismus vor.

Aus dem Französischen von Eugen Helmlé.

Im Anschluss Soirée musicale.

Mittwoch, 28. Oktober 2015
20:00 Uhr

Kunst gegen Bares - Wettkampf der Künste um liberté und égalité ...

Kunst gegen Bares - Wettkampf der Künste um liberté und égalité ...

Ein Abend, eine Bühne, acht Künstler, acht Sparschweine, acht mal zehn Minuten ganz viel Spaß. Und am Ende kürt das Publikum den Sieger des Abends: Das Kapitalistenschwein. Denn, ob der Vortrag gefallen hat, erkennt der Künstler am Inhalt seines Sparschweins.

Der Kreativität der Künstler sind außer dem Zeitrahmen keine Grenzen gesetzt. Theater, Musik, Film, Varieté, Literatur, Pantomime, Stand Up, Clownerie – Kunst gegen Bares steht allen Formen des künstlerischen Ausdrucks offen.

Initiator und Conférencier Jens Wienand, seines Zeichens DJ, Slam-Poet, Labelbetreiber und Veranstalter führt durch den Abend.

In Zusammenarbeit mit WORD UP!
Mittwoch, 28. Oktober 2015
19:30 Uhr

Les Francines

Les Francines

Kennengelernt haben sich Françoise und Blandine vor 6 Jahren in Heidelberg bei einem Konzert während der Französischen Woche. Schnell haben die zwei Französinnen festgestellt, dass sie das gleiche Faible für das Chanson teilen und es kam  schnell zu gemeinsamen lebhaften Liederabenden in ihren Wahlheimaten Heidelberg und Mannheim.

Sie treten nun als Duo auf kleinen Bühnen und bei Privatfeiern in der Rhein-Neckar-Region auf, um ihr geliebtes Chanson auf eine frische, freche und fröhliche Art aufzuführen.

Freitag, 30. Oktober 2015
20:00 Uhr

Zum Finale: La Formation Fatale

Zum Finale: La Formation Fatale

Aus einer Flasche Rotwein wurden zwei – aus zwei die „Formation fatale“. Das deutsch-französische Pop-Ensemble mit Musikern aus Mannheim und Nancy ist eine ausgewogene Melange, die das französische Savoir-vivre mit deutscher Dichtkunst von Frontmann Julian Schwizler vereint. Rhythmisches Ratatouille, so lässt sich die Sound-Mixture der "Formation fatale" am besten umschreiben. Vielfältig, charmant und schön, bewegt sich die Formation musikalisch im Dunstschleier der Popmusik und scheut dabei auch keine Einflüsse aus organischem HipHop.

Samstag, 15. Oktober 2016
20:00 Uhr

Chansonabend über die Freude

Chansonabend über die Freude

An diesem Abend werden Sie eingeführt in verschiedene Möglichkeiten, wie man mehr Freude im Leben haben kann. Zu jedem Thema passend werden Sie ein französisches Chanson hören.

Die deutsch-französische Sängerin und Schauspielerin Sylvianne Kloepfer wird jedes Lied vorher auf Deutsch einführen.

Am Klavier begleitet sie Manfred Kratzer, mehrfach preisgekrönter Pianist und u.a. Dozent an der Hochschule für Musik in Karlsruhe.

Sonntag, 16. Oktober 2016
18:00 Uhr

Paris, mon amour Ein literarisch-musikalischer Abend

Paris, mon amour  Ein literarisch-musikalischer Abend

Marie Pellissier liest auf Deutsch aus ihren Paris-Krimis „voll französischem Flair, der so leicht daherkommt wie ein frisch gebackenes Croissant und am besten mit einem Café au Lait genossen wird. (...) Mit Charme, Witz, lebendigen und liebenswerten Charakteren und der Gabe, das Flair der Stadt in Worte zu fassen, hat Pellissier eine begeisterte Leserschaft gefunden." (Schwarzwälder Bote). Acoustic Café interpretiert französische Chansons – bekannte und unbekannte, alte und neue, zum Hören, Mitsummen und Mittanzen. Seit 2014 auf Tour begeistern sie ihr Publikum mit einem Mix aus Swing, Chanson und Latin Music. Dabei nehmen sie es mit auf eine musikalische Reise in die Gassen von Montmartre - gefühlvoll und ausdrucksstark. Dazu verwöhnen wir sie mit Getränken und kleinen französischen Leckereien.

Sonntag, 16. Oktober 2016
18:00 Uhr

Chansons: Mélodies toxiques

Chansons: Mélodies toxiques

Aus Montpellier kommen Chansons der 30er Jahre, die die Wiedersprüchlichkeit jener Zeit mit spöttisch-kritischen Texten sowie knirschenden und schrägen Melodien widerspiegeln. Lustige Lieder voller Menschlichkeit und Humor sind zu hören, aber auch Chansons, die sich tragischen Inhalten des Lebens widmen. Diese führen den Zuhörer in Kneipen und Bordelle, in die Abgründe von Alkohol und Drogen und deren künstliche Paradiese. Begleitet vom Akkordeonisten Christophe Rohr singt die Schauspielerin Isabelle Fürst.

Nous avons rêvé un terrain vague d'où les hymnes aux paradis artificiels s'élèveraient ; et que ce soit une fête, que le vin coule à flots et nous amène au pays des poudres blanches et grises, des fumées légères et des spiritueux aux fabuleux parfums. Chansons réalistes des années 30 chantées par la sublime comédienne Isabelle Fürst, interprétées à l’accordéon par le sulfureux Christophe Rohr. Une dizaine de chansons déjantées, grinçantes, caustiques, drôles, parfois tragiques, mais toujours pleines d’humanité et d’humour nous entraînent sur les trottoirs, sous les ponts, dans les bistrots et les lupanars – là où la femme, saisie d’effroi, se ressaisit en un cri de joie.

Montag, 17. Oktober 2016
17:30 Uhr

Satie - Manie

Satie - Manie

150 Jahre Erik Satie (1866-1925). Es lebe der Querdenker, Unruhestifter, Nonkonformist und unabhängige Geist, der in keine Schublade passt(e) und auch nicht passen wollte, der skurrile Texte schrieb, minimalistische Klavierstücke komponierte, hierarchische Strukturen leugnete und stattdessen Ironie und Nonsens liebte. Als Spinner abgetan, als Radikaler geehrt - wir wollen ihn feiern, vier Tage lang! Mit freundlicher Unterstützung des Café YilliY

Wer Lust hat, sich als Vorleser oder Klavierspieler einzubringen, meldet sich bitte unter

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