Choreographin Jai Gonzales umhüllt den Zuschauer mit einem "Raum zwischen Himmel und Erde", der Tänzer, Musiker, Technik und Zuschauer eins werden läßt.
TanzLive-MusikVideoLicht in einem neuartigem Raumerlebnis, Renommée der UnterwegsTheater-Produktionen. Das Quatuor pour la fin du temps (deutsch: Quartett für das Ende der Zeit) ist ein achtsätziges kammermusikalisches Werk des französischen Komponisten Olivier Messiaen. Es hat die Besetzung Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier, allerdings treten nur in vier Sätzen alle Instrumente auf. Die Aufführungsdauer beträgt etwa 50 Minuten.
Messiaen vollendete das Quartett als Insasse des im Görlitzer Stadtteil Moys gelegenen deutschen Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII-A Ende 1940 / Anfang 1941. Die Lagerkommandanten hatten Messiaen ermöglicht zu komponieren, ihm wurde auch ein Klavier zur Verfügung gestellt; in den Waschräumen wurde geprobt. Die ungewöhnliche Instrumentierung ergab sich aus den im Lager verfügbaren Musikern, dem Klarinettisten Henri Akoka, dem Geiger Jean Le Boulaire und dem Cellisten Ètienne Pasquier.
Choreographie und Bühne: Jai Gonzales / Video: Lillevan Pobjoy / TänzerInnen: Ini Dill, Pim Boonprakob, Stavros Apostolatos, Florian Bücking, Bernhard Fauser, N.N. / MusikerInnen: Luis Zorita, Miguel Pérez Iñesta, Claudia Pérez Iñesta, Gala Pérez Iñesta / Licht: Norbert Mohr