Manet, Cézanne, Van Gogh – die Crème de la Crème der französischen Malerei in einer hochkarätigen Schau vereint. Erstmalig rückt die bemerkenswerte Franzosensammlung der Kunsthalle Mannheim in den Fokus und wird vor Ort in einem erweiterten internationalen Kontext gezeigt. Imposante Leihgaben aus bedeutenden europäischen und amerikanischen Museen, wie dem Metropolitan Museum in New York, dem Gemeentemuseum Den Haag oder der Staatsgalerie Stuttgart, werden der hauseigenen Mannheimer Sammlung französischer Moderne des späten 19. Jahrhunderts gegenübergestellt. Die Schlüsselwerke von Manet, Cézanne und van Gogh treten mit Gemälden von Delacroix, Courbet, Corot, Pissarro, Sisley, Monet und Renoir in einen faszinierenden Dialog der Stile und Motive.
Die hochkarätige Auswahl von 25 Gemälden – darunter „Die Kartenspieler" von Cézanne (Courtauld Institute, London) und „ Der tote Torero" von Manet (National Gallery, Washington) – wird im nobel sanierten Jugendstilbau präsentiert..
Eine große Überraschung bietet der Parcours mit Ausblicken in das abstrakte 20. Jahrhundert und zentralen Arbeiten von Piet Mondrian, Ellsworth Kelly und Josef Albers, welche die Folgen des Impressionismus im Umgang mit Form und Farbe exemplarisch auffächern.
Bildunterschrift: Claude Monet: La Rue de la Bavolle à Honfleur, 1864