09.-19.10.2025

Französische Woche Heidelberg

Articles tagged with: Kunst

Sonntag, 25. Oktober 2015
18:00 Uhr

Communication and control

Auch in diesem Jahr ist der Heidelberger Kunstverein einer von sieben Austragungsorten des 6. Fotofestivals Mannheim Ludwigshafen Heidelberg, das unter dem Titel  [7P] - [7] Places [7] Precarious Fields vom 18. September bis 11. November 2015 stattfindet. 

„Prekär“ erhält in den von Urs Stahel zusammengestellten dokumentarischen und künstlerischen Fotografien sowie Videoarbeiten eine politische Dimension, zeigt die Konsequenzen und Realitäten auf, die sich aus den gesellschaftlichen Verhältnissen und Veränderungen für den Menschen ergeben – beschäftigt sich mit Entwurzelung, Entfremdung, Migration, übersteigerten Selbstbildern, Gewalt, Überwachung und Verlust von Kontrolle.

Unter dem Titel "Communication and Control" werden im Heidelberger Kunstverein fotografische Arbeiten von Melanie Gilligan, The Experimental Visualization Lab (George Legrady, Danny Bazo), Trevor Paglen, Marco Poloni und Jules Spinatsch vereint, die in drei französischsprachigen Führungen durch die Kunsthistorikerin Caroline Marié besprochen werden.

Montag, 26. Oktober 2015
18:00 Uhr

Dominique Triaire: La liberté selon Montesquieu et quelques autres

Dominique Triaire: La liberté selon Montesquieu et quelques autres

Dans Qu'est-ce que les Lumières (1784), Kant souligne le principal acquis du siècle : la liberté de penser. Nous poserons quelques jalons dans cette histoire de la liberté au XVIIIe siècle : Montesquieu, qui refuse l’aliénation de l’homme dans la prédestination ; Voltaire, dont on a souvent oublié qu’il était l’un des premiers à défendre la liberté d’entreprendre, à jeter les bases du libéralisme ; Rousseau qui hésite entre amour de la liberté et amour de la patrie ; Sade enfin qui situe paradoxalement la liberté et ses excès au centre de son œuvre.

Dominique Triaire est professeur de littérature française à l’Université Montpellier 3. Ses travaux de recherche portent principalement sur les relations culturelles de la France avec les pays d’Europe centrale et orientale (Pologne, Russie, Ukraine, Lituanie) au XVIIIe siècle. Il est membre de l’Institut de recherche sur la Renaissance, l’âge Classique et les Lumières, UMR du CNRS et dirige les Presses Universitaires de la Méditerranée.

Mit freundlicher Unterstützung des Romanischen Seminars der Universität Heidelberg.

Mittwoch, 28. Oktober 2015
20:00 Uhr

Kunst gegen Bares - Wettkampf der Künste um liberté und égalité ...

Kunst gegen Bares - Wettkampf der Künste um liberté und égalité ...

Ein Abend, eine Bühne, acht Künstler, acht Sparschweine, acht mal zehn Minuten ganz viel Spaß. Und am Ende kürt das Publikum den Sieger des Abends: Das Kapitalistenschwein. Denn, ob der Vortrag gefallen hat, erkennt der Künstler am Inhalt seines Sparschweins.

Der Kreativität der Künstler sind außer dem Zeitrahmen keine Grenzen gesetzt. Theater, Musik, Film, Varieté, Literatur, Pantomime, Stand Up, Clownerie – Kunst gegen Bares steht allen Formen des künstlerischen Ausdrucks offen.

Initiator und Conférencier Jens Wienand, seines Zeichens DJ, Slam-Poet, Labelbetreiber und Veranstalter führt durch den Abend.

In Zusammenarbeit mit WORD UP!
Donnerstag, 29. Oktober 2015
18:00 Uhr

Tomi Ungerer – Mein Humor ist sowieso schwarz

Tomi Ungerer – Mein Humor ist sowieso schwarz

Tomi Ungerer - Er durfte kein Abitur machen, weil man ihn als „subversiv“ einstufte. Er spricht, denkt und schreibt in vier Sprachen, setzt sich unermüdlich für die deutsch-französische Freundschaft ein und will „Respekt“ als Schulfach durchsetzen. Sein Strich hat „bisweilen die Schärfe einer schartigen Rasierklinge“, wie ein Museumskonservator einmal über ihn äußerte – immer noch... 1,5 Stunden über einen der kreativsten Zeichner, dem schon zu Lebzeiten ein Museum eingerichtet wurde.

Die Referentin Yvonne Weber gibt das Versprechen: Vergnügen garantiert!

Tomi Ungerer - viele von Ihnen, liebe Frankophile, hatten bereits seine Kunstwerke in der Hand, denn er schuf bereits zwei Briefmarken zu den Jubiläen 40 und 50 Jahre Deutsch-Französische Beziehung. Tomi Ungerer - französischer Zeichner, Karikaturist und Autor, Schriftsteller, Cartoonist, Grafiker, Illustrator - „Der Mann raucht, seine Frau heißt Yvonne, er liebt Katzen, er hat am gleichen Tag Geburtstag - bei so vielen Paralleln musste ich Ungerer machem“, so die in Neckarsteinach lebende freie Kunsthistorikerin zu ihrem Vortrag über das Leben und Wirken des seit 2007 ersten lebenden Künstler mit eigenem Museum in Frankreich. Geboren am 28.11.1931 in Straßburg schafft es Ungerer „auch dem trübsinnigsten Betrachter ein Lächeln zu entlocken.“

Montag, 30. November 2015

Antoine Guilloppé : Der große Traum von Freiheit (Ausstellung)

Antoine Guilloppé : Der große Traum von Freiheit (Ausstellung)

Wie ein Wolf und Tief im Dschungel: Skizzen und Illustrationen aus beiden Büchern führen uns in die Welt des französischen Illustrators Antoine Guilloppé - teils im Montpellier-Haus (Tout d'un loup), teils in der Stadtbücherei (Ma jungle in Laserschnitt-Technik), als Teil der großen Indonesien-Ausstellung.

Klassen herzlich willkommen! (Voranmeldung erbeten)

Mit Unterstützung der Éditions L'Elan vert und Gautier-Languereau

Samstag, 15. Oktober 2016
14:00 Uhr

Paul Goesch - entre l'avant-garde et l'asile

Paul Goesch - entre l'avant-garde et l'asile

Führung in französischer Sprache durch die aktuelle Sonderausstellung „Paul Goesch – Zwischen Avantgarde und Anstalt". Paul Goesch war ein angesehener expressionistischer Maler und Zeichner sowie aktives Mitglied der Avantgarde, verbrachte aber auch 20 Jahre seines Lebens in psychiatrischen Anstalten – bis er 1940 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Die Sammlung Prinzhorn zeigt eine Auswahl von 120 Zeichnungen und Gouachen. Viele davon sind erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen.

Sonntag, 16. Oktober 2016
16:00 Uhr

Manet, Monet und Pissaro

Manet, Monet und Pissaro

Französische Malerei in der Sammlung der Kunsthalle Mannheim

Der erste Mannheimer Kunsthallen-Direktor erwarb mit finanzieller Unterstützung von Bürgern das Gemälde „Die Erschießung Kaiser Maximilians II.“ und holte damit ein Hauptwerk der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts nach Deutschland. Weitere Ankäufe berühmter impressionistischer Maler folgten, sodass ein ganzer „Franzosen-Saal“ entstand. Die Führung beleuchtet die mutige kulturpolitische Entscheidung ebenso wie Manets Meisterwerk selbst und die seiner Freunde Monet und Pissarro.

Montag, 17. Oktober 2016
20:00 Uhr

Liberté - Égalité – Fraternité. Kunst und die europäischen Werte

Liberté - Égalité – Fraternité. Kunst und die europäischen Werte

Frankreich hat mit der Revolution 1789 und den Unruhen 1830 wichtige Eckpfeiler in der Demokratiebewegung Europas gesetzt und grundlegende Werte formuliert, die heute wieder zur Debatte stehen. Ausgehend von dem berühmten Gemälde "La Liberté guidant le peuple" (Die Freiheit führt das Volk) von Eugène Delacroix (1798-1863), wird anhand von Kunstwerken diskutiert, wie wichtig uns heute Werte wie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sind. Referentin: Dr. Andrea Schmidt-Niemeyer

Montag, 17. Oktober 2016
15:30 Uhr

Kamishibaï - Franz Marc : Le petit cheval bleu

Kamishibaï - Franz Marc : Le petit cheval bleu

100 Jahre nach dem Tod von Franz Marc in Verdun erzählt uns sein kleines blaues Pferd von Streit und Frieden in einer kunterbunten Welt (nach dem Bild "Blaues Pferdchen, Kinderbild", Saarlandmuseum, Saarbrücken). In der Tradition des japanischen Erzähltheaters stellt uns Hélène Hoos, Schauspielerin aus Straßburg, diese Geschichte von Géraldine Elschner und Elise Mansot vor, so wie Petit Noun und weitere Kinderbücher. Für Kinder ab 5 Jahren. Nach dem Buch: Le petit cheval bleu (Editions L'Elan vert) Das blaue Pferdchen (Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Saarlandmuseum) Le petit cheval bleu, Kamishibaï (Editions Callicéphale). In französischer Sprache mit deutscher Begleitung. Mit Unterstützung des Verlages L'Elan vert und des Montpellier-Hauses.

Montag, 17. Oktober 2016
15:30 Uhr

Le bleuet et le coquelicot

Le bleuet et le coquelicot

Sylvain Dessi, est un photographe lorrain reconnu comme "passeur de mémoire de l’histoire industrielle lorraine". Son approche photographique va vous surprendre. Né de la rencontre improbable entre un jeune enfant de 5 ans, son fils, et les croix des tombes de jeunes soldats morts le 22 août 1914, "Le Bleuet et le coquelicot. La Grande Guerre à travers le regard d'un enfant. 1916 Verdun et la Somme" va nous raconter ces terribles années de guerre. Bousculant les tabous, transgressant les conformismes, l'auteur mobilise l’acte photographique à travers le regard de l’enfant pour offrir au visiteur le privilège de s’approcher au plus près de ce que Maurice Genevoix nommait si bien "l’indicible". Sous ses pas, l’enfant réveille les grandes scènes des théâtres sanglants et fait ressurgir d’un trop long silence, les témoignages des écrivains-combattants. Agissant comme une véritable alchimie du passé-présent, la rencontre de l’enfant et du photographe donne sens à la présence de l’homme dans ces paysages à jamais bouleversés. Visite libre du lundi au vendredi de 10h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00.

Sylvain Dessi ist ein Photograph aus Lothringen. In seinen Bilder erzählt uns die Ausstellung "Die Kornblume und der Klatschmohn. Der Erste Weltkrieg durch die Augen eines Kindes. 1916 Verdun und la Somme" von den furchtbaren Kriegsjahren. Über Tabus und Konventionen hinweg zeigen die Photos eine kindliche Vision der Greuel des Krieges und erlauben somit dem Betrachter sich dem zu nähern, was der Schriftsteller Maurice Genevoix, Mitglied der Académie Francaise, als "das Unsagbare" bezeichnete. Klassen sind herzlich willkommen! Voranmeldung im IF erbeten.

Dienstag, 18. Oktober 2016
15:30 Uhr

Malatelier mit Pauline Comis

Malatelier mit Pauline Comis

Schere, Kleber, Stifte, Pinsel, Papier in Hülle und Fülle: Zusammen mit der Kinderbuchillustratorin gestalten die Kinder eine Welt voller Zauber. Für Kinder ab 6 Jahren.

Dienstag, 18. Oktober 2016
18:00 Uhr

Die fabelhafte Welt der Pauline Comis - Vernissage

Die fabelhafte Welt der Pauline Comis - Vernissage

Ob ein Kind, das sein Land verlassen muss und neue Freunde sucht, eine Königin, die die Natur schützt oder eine einsame Frau, die einem verletzten Vogel hilft: Gemeinschaft spielt eine große Rolle in Paulines Kinderbüchern. In ihrem Atelier entstehen immer wieder poetische, zauberhaft schöne Bilder, die Zeichnungen mit Collagen verbinden. Plakate, Programme, Textildesign gehören aber genauso zum ausgestellten Werk der erfolgreichen Grafikerin. 

Dienstag, 18. Oktober 2016

Die Fabelhafte Welt der Pauline Comis - Ausstellung

Die Fabelhafte Welt der Pauline Comis - Ausstellung

Ob Kind, Königin oder Hase, jede Figur wird zur Persönlichkeit in Paulines Kinderbüchern. In ihrem Atelier, unweit von Montpellier, entstehen immer wieder poetische, zauberhaft schöne Bilder, die Zeichnungen mit Collagen verbinden, um uns in bunte, kunstvolle Welten zu entführen.

Klassen herzlich willkommen! (Voranmeldung erbeten)

Mit Unterstützung der Editions Ricochet

9.1. - 31.1. 2017 Ecole Pierre et Marie Curie

Wieblinger Weg 9, Heidelberg Mo-Fr 9-15 Uhr Nach Anmeldung unter Telefon 06221/840983

Dienstag, 18. Oktober 2016

Pauline Comis : Le secret le plus fort du monde

Pauline Comis : Le secret le plus fort du monde

Ein Königreich voller Blumen wird bedroht, denn Bao-der-Schreckliche will der stärkste sein und dafür ist er bereit, alle zu bekämpfen - Ozean, Bach, Wolke, Baum, Biene. Wird die Natur überleben? Ein Umweltmärchen, ausdrucksvoll und poetisch illustriert. Im Rahmen des 55. Jubiläums der Städtepartnerschaft ist die Künstlerin aus Montpellier bei uns zu Gast und trifft Grundschüler der Ecole Pierre & Marie Curie sowie Kinder des Malateliers.

Samstag, 22. Oktober 2016
16:00 Uhr

Morellet, Nemours und die konkrete Kunst in Frankreich

Morellet, Nemours und die konkrete Kunst in Frankreich

Von Quadraten und Rastern

1930 entwickelte der niederländische Künstler Theo van Doesburg in Paris sein Programm einer konkreten Kunst. So schrieb er ein der ersten Ausgabe seiner Zeitschrift art concret: „Konkrete Kunst ist die Bezeichnung für eine Kunst ohne jede Beziehung zur visuellen Wirklichkeit, in der die bildnerischen Elemente weder Abbild der Natur noch symbolisch gemeint sind, sondern in einem Wechselspiel von (meist geometrischen) Formen nur sich selbst bedeuten.“ Zur Bezeichnung dieser Kunstwerke lehnte van Doesburg den Begriff abstrakt ab, da sie für ihn ebenso konkret existierten wie die Dinge des Alltags. Nachdem er bereits 1931 starb, wurde sein Ansatz von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern weiterentwickelt. Paris blieb eines der Hauptzentren der konkreten Kunst in Frankreich. Anhand einiger Werke von François Morellet, Aurélie Nemours und Vera Molnar stellt die Führung einige Grundprinzipien der konkreten Kunst vor. Führung von Dr. Nina Schallenberg, Sammlungskuratorin Wilhelm-Hack-Museum. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Ludwigshafen am Rhein und Mannheim e.V.

<<  1 2 3 [45 6 7 8  >>