09.-19.10.2025

Französische Woche Heidelberg

Articles tagged with: Kunst

Samstag, 22. Oktober 2022
10:00 Uhr

Rendez-vous chez Willi

Rendez-vous chez Willi
An diesem Tag wird aus dem „Treffpunkt Willi“ in der Weststadt ein „Rendez-vous chez Willi“. Im goldenen Oktoberlicht können Crêpes und Galettes, Tartes, Croissants, Macarons und andere französische Köstlichkeiten genossen werden. Eine schöne Kinderkunstaktion ist geplant. Dieses Mal werden auch Bildende Künstler ihre Werke zum Kauf anbieten können, so wie es auch auf südfranzösischen Märkten üblich sein kann. Savoir vivre auf dem Wilhelmsplatz!
Samstag, 22. Oktober 2022
17:00 Uhr

Okzitanien-Tag: Collioure - Wiege des Fauvismus

Okzitanien-Tag: Collioure - Wiege des Fauvismus

Vortrag von Claire Muchir in französischer Sprache mit Übersetzung

Schon seit Paul Signacs Ankunft 1887 ist Collioure Anziehungspunkt für Künstler aus verschiedenen Ländern, die sich von der Schönheit des Ortes und der Intensität des Lichtes bezaubern lassen.

1905 machen Henri Matisse und André Derain das beschauliche Hafenstädtchen zur Wiege des Fauvismus: Mit ihrer flächigen, grellen Farbgestaltung werfen sie die  Regeln der Malerei über Bord. Ihr Schaffen sowie der Skandal, den ihre Bilder im Pariser Herbstsalon 1905 hervorrufen, führen zu einer entscheidenden Wende in der Geschichte der modernen Malerei.

Der Vortrag verbindet die Werke mit den Orten in Beziehung, von denen sie  inspiriert wurden, und veranschaulicht das unbändige Streben dieser Künstler nach Moderne.

Claire Muchir ist Direktorin des Musée d’art moderne Collioure und Kuratorin der aktuellen Ausstellung BABEL des arts.

 

Claire Muchir : Collioure, berceau du Fauvisme

Depuis l’arrivée de Paul Signac en 1887, Collioure n’a cessé d’aimanter les artistes, séduits par la beauté du site et l’intensité de sa lumière.

En 1905, Henri Matisse et André Derain s’y installent et dynamitent la peinture, faisant du petit port de pêche le berceau du Fauvisme. Ce séjour, suivi du scandale suscité par la présentation de leurs œuvres au Salon d’Automne de 1905, constitue un point de bascule essentiel dans l’histoire de l’Art moderne.

Imbriquant la présentation des œuvres et des lieux qui les ont inspirées, la présentation met en exergue le parcours de ces hommes dans leur quête effrénée de modernité.

Sonntag, 23. Oktober 2022
11:00 Uhr

Claire Muchir: Collioure - Babel der Künste / Babel des arts

Claire Muchir: Collioure - Babel der Künste / Babel des arts

Vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Nachkriegszeit zieht Collioure Künstler aus ganz Europa in seinen Bann. Das beschauliche Hafenstädtchen, eine Oase des Friedens und Zufluchtsort vor dem Krieg, wird zur Kulisse für die Lebenswege zahlreicher Künstler, die das besondere Licht vor Ort einfangen wollen, während sich der Himmel über Europa verdüstert.

Das milde Klima, unberührte Landschaften und das außergewöhnliche Licht wirkten als starke Anziehungspunkte. Deutsche, Briten, Polen oder Schweizer gründeten in nationaler Solidarität Künstlerkolonien, malten Seite an Seite und teilten die Liebe zu dem kleinen Hafen und dessen Schönheiten.

Der Vortrag entwirft eine Kartographie der Künstler aus verschiedenen Ländern, die nach Collioure zogen und die Kleinstadt zu einem wahrhaften Babel der Künste machten.

Claire Muchir ist Direktorin des Musée d’Art Moderne Collioure und Kuratorin der Ausstellung Collioure, Babel des arts.

Collioure, Babel des arts

Des premières années du XXe siècle à l'après-guerre, Collioure ne cesse d'aimanter les artistes venus de toute l'Europe. Du havre de paix au refuge face à la guerre, Collioure devient le décor de parcours d'hommes et de femmes venus peindre la lumière dans une Europe dont le ciel s'obscurcit.

Qu'ils soient attirés par son climat clément, ses paysages préservés ou sa lumière exceptionnelle, beaucoup s’y sont retrouvés, recréant en fonction de leurs origines des « colonies d’artistes » liées par des solidarités nationales. Allemands, Britanniques, Polonais, Suisses… se côtoient et peignent les mêmes sites, partageant tous le même amour pour le petit port et ses beautés.

Point de départ d'une recherche plus vaste, cette présentation vise à dresser une cartographie de ces artistes venus d’ailleurs et qui firent de Collioure une véritable Babel des arts.

Samstag, 14. Oktober 2023
10:00 Uhr

Musique / Marché / Artisanat / Photographie

Musique / Marché / Artisanat / Photographie

Der Samstagsmarkt auf dem Willi steht heute ganz im Zeichen von bleu-blanc-rouge, ab12 Uhr begleitet vom bekannten Akkordeonisten Laurent Leroi! Aus Frankreich werden kulinarische Spezialitäten angeboten, textiles Handwerk aus französischen Stoffen steht zum Kauf und zur Bewunderung bereit. Der Fototag nimmt ebenfalls das Motto „Frankreich“ auf und lässt noch einmal Urlaubsstimmung aufkommen. Am Stand der Französischen Woche können Sie bei einem Quiz Ihre Frankreich-Kenntnisse testen. Das Festival hat für heute zudem besondere Marktbesucher eingeladen: Anton, den weitgereisten Seemann aus dem bretonischen Saint-Malo, sowie seinen Freund, den Fregattvogel Joa, von der Compagnie „Vue d’en Ô“. Das Besondere an dem freundlichen Matrosen mit den struppigen schwarzen Haaren und seinem geflügelten Begleiter: Mit einer Größe von 3,5 Metern überragen sie majestätisch die Marktstände und bringen eine frische atlantische Brise und die Träume von Freiheit auf hoher See mit nach Heidelberg.

Auftritte der Riesenmarionetten Anton & Joa: 11 Uhr und 13.30 Uhr

 

Mittwoch, 18. Oktober 2023
18:00 Uhr

Pascale Picard: Das Musée Hyacinthe Rigaud in Perpignan

Pascale Picard: Das Musée Hyacinthe Rigaud in Perpignan

Zunächst aus einer Privatsammlung entstanden und in zwei Patrizierhäusern des 17. Jh. beheimatet, wird das Museum seit 1953 vom Staat unterstützt und erhielt seinen heutigen Namen nach dem Künstler Hyacinthe Rigaud. Die Gotik und die Barockzeit des Süden Frankreichs sind vertreten, aber auch Werke von Maillol, Picasso, Dufy und weiteren Emigrierten nach dem spanischen Bürgerkrieg prägen das Museum.Zunächst aus einer Privatsammlung entstanden und in zwei Patrizierhäusern des 17. Jh. beheimatet, wird das Museum seit 1953 vom Staat unterstützt und erhielt seinen heutigen Namen nach dem Künstler Hyacinthe Rigaud. Die Gotik und die Barockzeit des Süden Frankreichs sind vertreten, aber auch Werke von Maillol, Picasso, Dufy und weiteren Emigrierten nach dem spanischen Bürgerkrieg prägen das Museum.Die Museumsleiterin Pascale Picard stellt die Sammlung und Ausstellungen vor.

Vortrag auf Französisch mit Übersetzung von Karla Jauregui

Samstag, 21. Oktober 2023
15:00 Uhr

Jean-Michel Landon: La vie des blocs - Bilinguale Kuratoren-Führung

Jean-Michel Landon: La vie des blocs - Bilinguale Kuratoren-Führung

Die Sonderausstellung mit Bildern des französischen Fotografen Jean-Michel Landon erzählt vom Leben der Menschen im Schatten der Wohntürme: ungeschönt, ungefiltert, aber erfüllt von Respekt und Empathie. Dabei bricht er mit den oft negativen Klischees über das Leben in den Banlieues, indem er dessen Pluralismus aufzeigt. Neben alltägliche Tristesse und Perspektivlosigkeit treten Momente voller Unbeschwertheit, Lebensfreude und Solidarität.

Sonntag, 22. Oktober 2023
18:00 Uhr

Chansons zu 60 Jahre Elysée-Vertrag

Chansons zu 60 Jahre Elysée-Vertrag

Zum 60. Jubiläum des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags, der im Januar 1963 im Pariser Elysée-Palast unterzeichnet wurde, nimmt das Ensemble sein Publikum mit in die frühen 60er Jahre, stellt aber darüberhinaus auch zeitlose Chansons vor, die vom Verhältnis zwischen Franzosen und Deutschen erzählen und singen.

Wie immer bei Ina und den Docteurs regiert dabei die Stilvielfalt: zeitgemäß und klassisch interpretierte Chansons und französischer Beat & Pop der 60er, originär französischer Manouche-Swing und französisch adaptierter Nachkriegsjazz bis hin zu eigens für den Abend neuarrangierten zeitlosen französischen Chansons.

Ina Poeschke (Gesang), Johannes Schaedlich (Kontrabass), Nic Schmidt (Schlagwerk), Dr. Michael Martin (Piano, Accordeon, Gitarren)

 

Sonntag, 22. Oktober 2023
15:00 Uhr

Hand in Hand - Führung durch die Ausstellung

Hand in Hand - Führung durch die Ausstellung

Im Rahmen der Ausstellungen „Hand in Hand“ und „Faces to Faces“, beide veranstaltet vom Stickprogramm Guldusi der Deutsch-Afghanischen Initiative e.V., stellt Pascale Goldenberg bei einem Rundgang die Objekte der beteiligten 14 französischen Künstlerinnen in einer bilingualen Führung vor. Die Ausstellung „Hand in Hand“ präsentiert 47 textile Werke, wobei jeweils mindestens eine gestickte Hand aus Afghanistan integriert wird. Sie sind somit allesamt Gemeinschaftswerke, eine Brücke zwischen den Kulturen.

Sonntag, 22. Oktober 2023
11:00 Uhr

Frédéric Descouturelle: Le métro Art nouveau à Paris

Frédéric Descouturelle: Le métro Art nouveau à Paris

Im Jahre 1900 bereitet sich Paris mit Riesenbaustellen auf die Weltausstellung vor. Zum Bauherrn der neuen Pariser Untergrundbahn ernennt die Metro-Gesellschaft CMP (Compagnie du Métro Parisien) nach langem Zögern Hector Guimard. Er verwendet zur großen Überraschung aller keine kostspieligen Materialien, sondern Gusseisen, bedrucktes Glas, gewalztes Eisen, emaillierte Lava und Comblanchien-Kalkstein. Guimard wagt bis dato unbekannte Formen für die Metroeingänge, die überdacht sind oder gusseiserne Geländer vorweisen. Die Journalisten loben Guimards innovativen Stil, der einen Kontrast zum einfarbigen, monotonen Schnittstein der Stadt Paris bildet.

Viele Gemeinderäte der Stadt Paris lehnen damals Guimards Projekte ab, doch die CMP lässt ungeachtet der Proteste 167 solcher „Bouches de métro“ errichten. Heute sind sie ein Wahrzeichen der Métro und gehören ebenso zum Stadtbild wie der Eiffelturm, der Triumphbogen, die Sacré-Coeur oder Moulin-Rouge.

Dienstag, 15. Oktober 2024
18:00 Uhr

Marie-Pierre Chaumet: Das Musée Georges Labit in Toulouse

Marie-Pierre Chaumet: Das Musée Georges Labit in Toulouse

In Kooperation mit dem Kurpfälzischen Museum präsentiert das Montpellier-Haus in diesem Jahr in seiner Vortragsreihe über Museen in Okzitanien das Musée Georges Labit in Toulouse. Georges Labit (1862-1899) war ein vermögender Kaufmann aus Toulouse auf der Suche nach Kunst- und Alltagsgegenständen, die von den Lebensweisen der Menschen zeugen. Er erkundete vor allem Japan, China und Südostasien. Im Jahr 1893 eröffnet er ein Museum, das in neomaurischem Stil errichtet und 1912 zu einem städtischen Museum wird. In den folgenden Jahrzehnten wird es um Sammlungen erweitert, welche die Bedeutung des Museums für Kunst und Kultur Asiens stärken. Mitte des 20. Jahrhunderts ist es das drittgrößte Museum für asiatische Kunst in Frankreich. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Toulouse war Marie-Pierre Chaumet zunächst im wichtigsten Kunstmuseum von Toulouse, dem Musée des Augustins tätig. Bis zu ihrer Ernennung als Kuratorin des Musée Georges Labit im Jahr 2006 arbeitete sie in den zahlreichen Museen der Stadt Toulouse als Kunstvermittlerin.

Vortrag auf Französisch mit Übersetzung von Karla Jauregui

Freitag, 18. Oktober 2024
19:30 Uhr

La chanson française – ein Abend mit Anabelle Hund und Alexander Pfeiffer

La chanson française – ein Abend mit Anabelle Hund und Alexander Pfeiffer

Die deutsch-französische Sängerin Anabelle Hund präsentiert in diesem Programm die große Vielfalt des französischen "Chanson à texte". Die französischen Lieder erzählen Geschichten über das Leben und sind dabei nicht nur musikalisch, sondern auch literarisch besonders wertvoll. Zu hören sind französische Chansons von Jacques Brel, Serge Lama, Charles Aznavour, Lynda Lemay u.a. sowie deutsche Liedklassiker von Reinhard Mey. Erleben Sie mit diesen Chansons heitere, mitreißende und melancholische Momente. Die Sängerin gibt eine kurze Einführung zu den Chansons, Anekdoten zu den Interpreten und Autoren und erzählt Heiteres von hinter den Kulissen. Eine spannende Reise durch die wunderbare Welt des Chansons ist garantiert. Auch ohne Französischkenntnisse können Sie an diesem Abend Emotionen und Poesie pur erleben. Anabelle wird am Flügel gefühlvoll von ihrem Duo-Partner, dem Pianisten Alexander Pfeiffer, begleitet.

 

Samstag, 19. Oktober 2024
10:00 Uhr

Marché / Artisanat / Art

Marché / Artisanat / Art

Aus dem „Treffpunkt Willi“ in der Weststadt wird während der Französischen Woche das „Rendez-vous chez Willi“. Auch am zweiten Festivalsamstag wird ein wenig Montmartre-Flair auf dem Willi einkehren, wenn etwa Leland Leichman neben der Ausstellung eigener Bilder auch vor Ort Portraits zeichnen wird.

Hören Sie um 11:00 Uhr den Schulchor der Ecole Pierre et Marie Curie, lassen Sie sich von 12 bis 14  Uhr einladen zum "Swing Social für Demokratie, Vielfalt und ein starkes Miteinander - Danser pour la démocratie!"

Und testen Sie am Stand des Deutsch-Französischen Kulturzentrums - Centre Culturel Franco-Allemand, was Sie alles über Frankreich wissen.

Samstag, 19. Oktober 2024
19:00 Uhr

Musikalischer Abend von der Romantik bis zur Belle Époque

Musikalischer Abend von der Romantik bis zur Belle Époque

Musikalische Reise? Genießen Sie die französische Musik von der Romantik bis zur Belle Époque!Musikalische Reise? Genießen Sie die französische Musik von der Romantik bis zur Belle Époque! Die Sängerin Milena Georgieva, die Oboistin Margaret Friederich und der Pianist Philippe Adam werden für Sie Jean-Baptiste Loeillet, Maurice Ravel, Francis Poulenc, Gabriel Fauré und Reynaldo Hahn mit einer Auswahl an Instrumentalstücken und verschiedenen abwechslungsreichen Melodien interpretieren.

Invitation au voyage: Venez savourer la musique française du romantisme à la Belle Époque! La chanteuse Milena Georgieva, la hautboïste Margaret Friederich et le pianiste Philippe Adam interpréteront pour vous Jean-Baptiste Loeillet, Maurice Ravel, Francis Poulenc, Gabriel Fauré et Reynaldo Hahn avec un florilège de pièces instrumentales et diverses mélodies variées. 

Sonntag, 20. Oktober 2024
18:00 Uhr

Les Chansonnières - die bekanntesten Chansonsängerinnen Frankreichs

Les Chansonnières - die bekanntesten Chansonsängerinnen Frankreichs

Nicht erst mit der einstigen Strassenmusikerin Isabelle Geffroy, alias ZAZ, die mit ihren lebendigen und unkonventionellen Interpretationen bekannter französischer Chansons auch das junge Publikum für dieses Genre begeisterte, erlebt das französische Chanson in den Medien eine Wiedergeburt – und nicht nur in Frankreich. Ina & Les Docteurs Martin widmen ihr diesjähriges Konzertprogramm  den großen französischen Chansonsängerinnen der 60er Jahre bis heute – unter anderem auch der Komponistin und Sängerin Françoise Hardy, die im Juni in Paris verstarb. Eine Hommage an diese Künstlerinnen mit deren schönsten Chansons, begleitet auf akustischen Instrumenten in klassischen und selbstgeschriebenen, zeitgemäßen Arrangements. Ina Poeschke (Gesang), Johannes Schaedlich (Kontrabass), Nic Schmidt (Schlagwerk), Dr. Michael Martin (Klavier und Gitarren).

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