09.-19.10.2025

Französische Woche Heidelberg

Articles tagged with: Kunst

Freitag, 19. Oktober 2018
16:00 Uhr

Die Friedenstaube - Malatelier für Kinder mit Zaü

Die Friedenstaube - Malatelier für Kinder mit Zaü

Menschenrechte, Frieden, Respekt und Gerechtigkeit, Toleranz und Freundschaft: Diese Themen begleiten seit jeher Zaüs Werk. Heute, 100 Jahre nach dem Waffenstillstand von 1918 fliegt seine Friedenstaube erneut durch den Himmel - als Hommage an Picasso. Wo kann sie sich niederlassen? Mit dem berühmten Illustrator malen die Kinder gemeinsam am großen Tisch eine friedliche, einladende Welt voller Bäume, Tiere, Menschen in Form einer langen Freske, die anschließend zu Zaüs Bildern ausgestellt wird.

Sonntag, 21. Oktober 2018
11:00 Uhr

French Toast - das französische Mitmachmuseum

French Toast - das französische Mitmachmuseum

Frankreich – ist das Paris oder Pastis, Didier Deschamps oder Dépardieu, Subjonctif oder südliche Sonne, Macron oder Macarons - oder noch etwas ganz anderes?

Die Antwort fällt entsprechend persönlicher Erfahrungen bei jedem anders aus. Seit Sommer läuft der Aufruf, uns jenen Gegenstand als Ausstellungsobjekt für einen Tag zur Verfügung zu stellen, der für ein individuelles, besonders prägendes Frankreicherlebnis steht und in unserem Eintagsmuseum zum Abschluss der Französischen Woche zu sehen sein wird:

Wir sind gespannt, welche Objekte mit welchen persönlichen deutsch-französischen Geschichten verbunden sind und welches Bild von unserem Nachbarland dabei entsteht.

Beim Toast auf French Art de vivre lassen wir die Französische Woche mit einem Glas Crémant und Musik Michael Herzer (Kontrabass) und Bertrand Le Guillou (Gitarre) entspannt ausklingen.  

Mit freundlicher Unterstützung von Bordelais Weinhandel Heidelberg-Ziegelhausen

Donnerstag, 10. Oktober 2019
19:00 Uhr

Conférence. Versailles 1919-2019. Artefakte und Wechselwirkungen.

c Jessen Oestergaard

Die Pariser Friedenskonferenz und der Versailler Vertrag standen 1919 für eine bessere Ordnung in Europa. 100 Jahre danach steht das Jahr 2019 ganz im Zeichen dieses weltpolitischen Ereignisses, es wird begangen und seiner gedacht sowie die Vision eines friedlichen Miteinanders gefeiert.

Auch im Rahmen der Französischen Woche Heidelberg wird das Thema aufgegriffen und anhand des Begriffs „Conférence“ konkretisiert. Die  Ausstellung widmet sich den Spielarten des Konferierens - Wechselwirkungen von Krieg und Frieden, Wechselwirkungen der Nationen aufeinander, Wechselwirkungen und Debatten, vom Realen auf die Kunst übertragen.

Zwei Künstler gehen aufeinander zu, debattieren miteinander und finden vielleicht gemeinsame Lösungen. Holzskulpturen von Raimund Stephan und Photographien von Jessen Oestergaard ergänzen sich harmonisch oder sind unvermittelbar und konfrontativ.

Können unterschiedliche künstlerische Ausdrucksweisen scheinbar unüberwindliche Hürden überwinden? Können sie Gemeinsamkeiten finden, eine, beiden verständliche ‚Sprache‘ entwickeln? Oder stehen sie kompromisslos einander gegenüber und finden keine Grundlage für Dialoge und Streitkultur? …die notwendige Voraussetzung für Konferenzen!

Der Kunstdialog stellvertretend für den Austausch zwischen Menschen, Kulturen und Nationen: Ein poetisches wie auch politisches Thema, das auf die Ausstellungsfläche des Betriebshofs beim TankTurm ruft.

Samstag, 12. Oktober 2019

Paradise Lost: Kunstausstellung im Zeichen des Klimawandels

Paradise Lost: Kunstausstellung im Zeichen des Klimawandels

Auch 2019 wird der Maler und Konzeptkünstler Oskar W. Rug mit einem Beitrag bei der Französischen Woche Heidelberg vertreten sein. In seinem Atelier in Monte Bosco/Odenwald präsentiert der Bildermacher und Geschichtenerzähler, wie er sich selbst definiert, in diesem Jahr einige der reizvollsten französischen Landschaften in einem spannenden Mix aus Collage, Malerei, Foto- und Objektkunst. Wer das Werk von Oskar W. Rug kennt, der weiß, dass sich hinter seinen Arbeiten fast immer Botschaften mit Appellcharakter verbergen. Mal sind diese recht explizit gehalten, mal werden sie nur durch die sprichwörtliche Blume vermittelt. Womit wir auch schon beim Thema wären. Anlässlich des diesjährigen Festivals wird es nämlich – quasi als Hommage an die „Fridays for Future“-Bewegung - um den Einfluss des Klimawandels auf die einzigartige Natur gehen, mit der Frankreich sehr reich gesegnet ist. Doch auch im vermeintlichen Paradies hinterlässt der Raubzug des Menschen unweigerlich seine Spuren. Oskar W. Rug lädt Sie herzlich ein, ihn auf seine künstlerische Tour de France zu begleiten. Kommen Sie mit auf eine Reise zu wunderbaren Naturschätzen, die es zu bewahren gilt, wenn wir morgen noch in den Spiegel und unseren Kindern in die Augen schauen können wollen. Weitere Informationen finden Sie auf www.artisrug.de

Sonntag, 13. Oktober 2019
14:30 Uhr

Bergluft in Schwetzingen. Französische Panoramatapeten für Schloss Schwetzingen

Bergluft in Schwetzingen. Französische Panoramatapeten für Schloss Schwetzingen

Das Schloss birgt eine wenig bekannte Kostbareit, noch dazu gut erhalten: französische Papiertapeten aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die elsässische Firma des Jean Zuber entwickelte um 1800 Tapeten, raffiniert bedruckt mit grandiosen Landschaftspanoramen - und löste damit eine wahre Mode aus. In Schloss Schwetzingen ist die erste dieser Tapeten zu sehen, eine fantastische Ansicht der Schweizer Alpen.

Referent/in: July Sjöberg, Dr. Christoph Bühler oder Roland Müller.

Zusätzliche Termine für Gruppen können telefonisch vereinbart werden. Hinweis: Das Schloss, die Parlbauten und das Schlosstheater sind nicht barrierefrei zugänglich.

Sonntag, 13. Oktober 2019
14:30 Uhr

Mehr als Quiche Lorraine. Lothringen und die Kunst am kurfürstlichen Hof

Mehr als Quiche Lorraine. Lothringen und die Kunst am kurfürstlichen Hof

Dass Lothringen in Nordostfrankreich eine künstlerisch fruchtbare Region war - das ist heute kaum noch bekannt. Für den Schlossgarten des herzogs Stanislas Leszczynki in Lunévill bei Nancy schuf Barthélemy Guibal Skulpturen, die später für Schwetzingen gekauft wurden. Ein weiterer Künstler aus Lothringen erreicht in der Kurpfalz den Gipfel seines Schaffens: Nicolas de Pigage, der Schöpfer des Schwetzinger Schlossgartens.

Referent/in: Dr. Christoph Bühler oder Heide Roth-Bühler.

Zusätzliche Termine für Gruppen können telefonisch vereinbart werden. Hinweis: Das Schloss, die Parlbauten und das Schlosstheater sind nicht barrierefrei zugänglich.

Montag, 14. Oktober 2019
20:00 Uhr

Matisse in Mannheim

Matisse in Mannheim

Die Kunsthalle Mannheim widmet dem französischen Maler, Grafiker und Plastiker Henri Matisse (1869-1954) vom 27.09.2019 bis 19.01.2020 eine umfassende Ausstellung, die neben dem fauvistischen Frühwerk auch Plastiken und die späten, reduzierten Arbeiten zeigt. Nach einer Einführung in sein Gesamtwerk an einem Abend in der vhs, besuchen Sie die Ausstellung und werden von der Kunsthistorikerin Dr. Andrea Schmidt-Niemeyer durch die Ausstellung geführt.

Dienstag, 15. Oktober 2019
18:00 Uhr

Rendez-vous poesie à la chocolaterie

Rendez-vous poesie à la chocolaterie

Voici venu le temps de la poésie. Celle que l'on écoute et apprécie se lit, se récite ou se déclame en public. Si vous aimez les grands auteurs ou si vous voulez présenter votre dernière création en vers ou en prose, rendez-vous pour partager quelques vers bien tournés autour d'un verre ou d'un café. Merci à ceux qui veulent participer en lisant leur poème préféré ou les vers de leur composition d'informer: Mit freundlicher Unterstützung des Café Yilliy

Freitag, 18. Oktober 2019
16:00 Uhr

Gravuratelier für Kinder mit der Künstlerin Estelle Lacombe

Gravuratelier für Kinder mit der Künstlerin Estelle Lacombe

Estelle Lacombe liebt die Natur, die sie in all ihren Ausprägungen schnitzt oder zeichnet: Steine, Bäume, Tiere, menschliche Gestalten. Allerdings wirkt ihre Natur irreal, so als wären wir auf einem anderen Planeten oder in einer verdrehten Welt, denn ihre Werke sind von Kindheitserinnerungen mit ihren Träumereien geprägt. Zugleich stellt sie die Fragen, welche Rolle wir auf unserem Planeten einnehmen sollen, der dem steten Wandel begriffen ist. Sie wird die Kinder in die traditionelle und von vielen Künstlern bis heute benutzte Technik der Gravur einführen und es ihnen somit ermöglichen, ihre eigene Welt zu schaffen – auf Französisch und Deutsch.

Estelle Lacombe hat sich nach dem Studium an der Kunsthochschule in Paris seit 2005 auf Gravur und alle Arten von Drucktechniken spezialisiert. Sie lebt in Montpellier.

Freitag, 18. Oktober 2019
18:30 Uhr

Kleine Geschichten: Zeichnungen und Gravuren von Estelle Lacombe

Kleine Geschichten: Zeichnungen und Gravuren von Estelle Lacombe

In ihren Werken mischt die Grafikerin Estelle Lacombe Phanatsie und eigene Beobachtungen und lässt so parallele Welten entstehen. Es sind geträumte Welten, die uns doch vertraut vorkommen, geheimnisvolle Welten, in denen sich Phantasie und Wirklichkeit mischen und unsere Neugier wecken. Dabei fügt sie gesammelte kleine Objekte, Fragmente oder Fotos mit Formen aus ihrem persönlichen grafischen „Wortschatz“ zusammen. Estelle Lacombe beschäftigte sich nach ihrem Studium an der Kunsthochschule in Paris zunächst mit Malerei und Zeichnen und widmete sich in den letzten fünfzehn Jahren bevorzugt der Gravur und verschiedenen Drucktechniken. Seit 2013 hat sie zahlreiche Ausstellungen in verschiedenen Städten Frankreichs und auch in Lettland realisiert. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl ihrer Zeichnungen und Gravuren.

Samstag, 19. Oktober 2019
15:30 Uhr

Okzitanischer Tag: Gravur-Atelier mit Estelle Lacombe

Estelle Lacombe

Die Grafikerin und Künstlerin Estelle Lacombe aus Montpellier liebt die Natur und hinterfragt mit ihren Arbeiten unseren Platz in dieser Welt. Sterne, Bäume, Tiere und Pflanzen sind Themen und Inhalte ihrer Lithographien, Aquatintas und Radierungen - viele Drucktechniken hat sie erprobt. Sie erzählen von ihrer Leidenschaft und träumen ganz nebenbei von einer unbeschwerten Kindheit. Für ihren Heidelberger Workshop bringt sie Softcutplatten und Vinylplatten für Gummidruck mit.

Ganz gleich welchen Alters, alle sind eingeladen unter der Anleitung Estelle Lacombes ihr eigenes Kunstwerk zu schaffen.

Sonntag, 20. Oktober 2019
15:00 Uhr

Croquis et Crémant.02 Patrice Rambaud skizziert das Heidelberger Schloss

Croquis et Crémant.02 Patrice Rambaud skizziert das Heidelberger Schloss

Vor genau zwei Jahren flatterte "L'oeil du pigeon" alias Patrice Rambaud wie eine Taube durch Heidelberg, suchte Plätze und Straßen, skizzierte Häuser, Wege und Gassen. Nun kommt er wieder und bleibt diesmal zwei Tage, an denen er die bekannten Ecken wie die verborgenen Winkel des Heidelberger Schlosses erkundet, mit dem gewohnt scharfen Blick des Architekten für Struktur und Form.

Und er bringt seine Skizzen französischer Schlösser mit, ein sicher interessanter und lohnender Vergleich zu der romantischen Heidelberger Ruine.

Wir dürfen gespannt sein und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Patrice Rambaud und seine neuen Skizzen, die im Besucherzentrum des Schlosses ausgestellt und zum Kauf angeboten werden. Crémant und Akkordeonmusik von Laurent Leroi begleiten den Abschlusssonntag der diesjährigen Französischen Woche.

Samstag, 10. Oktober 2020
10:00 Uhr

Kunsthandwerks- & Fototag

Kunsthandwerks- & Fototag

Der Samstagsmarkt wird am 10. Oktober französisch! Nicht nur kulinarisch, sondern auch kunsthandwerklich! Der Fototag wird unter dem Motto "Vive la France" stehen und mit der nicht nur in Heidelberg bekannten Kalligraphin Kornelia Roth und den KinderKunstAktionen mit Isabelle Kugler wird ein Flair von Montmartre über dem Platz liegen.

Dienstag, 13. Oktober 2020
17:30 Uhr

Der kurzen Rede langer Sinn / Le long sens du court discours.

Der kurzen Rede langer Sinn / Le long sens du court discours.

Dichter und Denker haben sich immer wieder mit Aphorismen beschäftigt, doch bleibt dieser kleinen Literaturform größere Anerkennung versagt. Den prägnanten Denkanstößen französischer Herkunft soll hier der Platz eingeräumt werden, den sie verdienen. Und das gleich in dreifacher Form: Zum Sehen, Lesen und Hören.

Kornelia Roth, Künstlerin und Kalligraphin, ist seit langem von der kürzesten Form des Nachdenklichkeitsanstoßes fasziniert. In ihrer Ausstellung präsentiert sie französische Aphorismen und Zitate auf unterschiedlichen Materialien (Papier, Stoff, Holz, Keramik) und gibt eine Einführung in die Welt der kurzen Worte.

Mittwoch, 14. Oktober 2020
16:00 Uhr

Spitzenklöpplerin oder Milchmagd? Wer ist wer? Malatelier mit Florence Kœnig

Spitzenklöpplerin oder Milchmagd? Wer ist wer? Malatelier mit Florence Kœnig

Florence Koenig kann leider nicht anwesend sein. Uns begleitet daher Géraldine Elschner.

Zwei Bilder von Jan Vermeer, die durch eine Geschichte verbunden sind. Während Anna einen Kragen aus Spitze näht, schuftet Johanna in der Küche. Was verbindet die beiden Mädchen? Was trennt sie? Nach und nach lüftet sich das Geheimnis. Auf Grundlade des Buches von Géraldine Elschner Anna & Johanna, führt Florence Kœnig die Kinder in die Welt des berühmten Künstlers ein und präsentiert Portraits, Stillleben und Collagen. Zuerst Dozentin für Design in Paris und Graphik-Professorin an der École des Arts Appliqués Duperré, widmete sich Florence Kœnig später ausschließlich der Buch-Illustration.

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