09.-19.10.2025

Französische Woche Heidelberg

Articles tagged with: Theater

Samstag, 20. Oktober 2018
20:00 Uhr

MARTHE & MATHILDE / nach dem Buch von Pascale Hugues

MARTHE & MATHILDE / nach dem Buch von Pascale Hugues

L’une était Française, l’autre Allemande. Elles ont vécu toute leur vie en Alsace. Deux guerres ont tenté de les séparer. L’histoire vraie d’une incroyable amitié.

Seite an Seite durchwandern Marthe und Mathilde im Elsass das 20. Jahrhundert, leben im selben Haus und erleben doch unterschiedliche Schicksale. Zwei Kriege (1914-18 und 1939-45) haben versucht, sie zu trennen; denn Marthe ist Französin und Mathilde Deutsche. Spannend, mit Zärtlichkeit und poetischer Kraft erzählt Pascale Hugues,eine in Berlin lebende französische Journalistin und Autorin, die ungewöhnliche Geschichte ihrer Großmütter, in der zugleich ein Stück brisanter deutsch-französischer Vergangenheit auflebt.

THEATER des Verstehens, der Verständigung

mit den Schauspielerinnen

Petra Weimer (Stuttgart) und Catherine Javaloyès (Strasbourg)

Ausstattung : Roxana Naranjo G. de Kreis

Lecture performance in Deutsch und Französisch

Samstag, 20. Oktober 2018
14:00 Uhr

Aus der Tierwelt. Konzert für Familien.

Aus der Tierwelt. Konzert für Familien.

In seinem 10. Familienkonzert spielt das Ensemble Tunverwandte Kompositionen über Tiere: Große und kleine, schnelle und langsame, wilde und zahme Wesen werden mit Flöte, Oboe, Cello und Klavier zum Leben erweckt. Vom frisch entpuppten Schmetterling bis zur uralten Schildkröte sind viele Tiere vertreten und kommen mit einem Musikstück zu Gehör. Unsere Erzählerin Dagmar Weber gibt dem Konzert einen Rahmen, der den Bedürfnissen der Allerkleinsten gerecht wird. Musik wird zum Medium der Kommunikation, des Geschichtenerzählens und des miteinander Spielens. Die Kinder werden direkt angesprochen und sind eingeladen, sich selbst singend und tanzend zu beteiligen. Es werden u.a. Stücke von Saint-Saëns, Mouquet und Poulenc gespielt. 

C'est la dixième fois qu'on invite les familles à un concert donné par l'Ensemble Tunverwandte. Vous allez entendre des œuvres qui parlent des animaux. C'est la flûte traversière, le hautbois, le violoncelle et le piano qui donneront la vie à des petites et des grandes créatures, à des êtres rapides et lents, sauvages et apprivoisés. En écoutant la musique vous allez rencontrer un papillon qui vient de quitter son cocon où une tortue très vieille.

Freitag, 11. Oktober 2019
19:30 Uhr

Les Objets volants. Popcorn

Les Objets volants. Popcorn

Willkommen im Spielzimmer der Generation Y.

Die Jongleure Jean-Baptiste Diot und Jonathan Lardillier entführen den Zuschauer zurück in die 90er Jahre mitsamt dem passenden Inventar. Laserschwert, Spielekonsole und Stereoanlage sind die Begleiter ihrer Kindheit, die die Künstler mit ein wenig Nostalgie und einer großen Portion Selbstironie betrachten, hinterfragen und bespielen. Mit Hilfe von Ringen, Keulen und Bällen kommentieren sie die Weigerung ihrer Generation,  erwachsen werden zu wollen.

Zirkus, Tanz, Theater und Mathematik sind die Zutaten, die Objekte fliegen lassen und die Beziehung Mensch - Objekt austarieren und an ihre Grenzen bringen.

Begrüßung. Dr. Erika Mursa, Festivallleitung

Grußworte: Dr. Joachim Gerner, Bürgermeister der Stadt Heidelberg, und Richard Jarry, Président de l’Association franco-allemande en Occitanie

Feiern Sie mit uns beim anschließenden Empfang die 14. Ausgabe des französischen Kulturfestivals.

Mit freundlicher Unterstützung des Bureau du Théâtre et de la Danse / Institut français Deutschland

Sonntag, 13. Oktober 2019
15:30 Uhr

Tandem. Deutsch-französisches Theaterstück

Tandem. Deutsch-französisches Theaterstück

Als der Vater stirbt, kommen zwei Söhne, um ihr Erbe zu regeln und beanspruchen das väterliche Haus. Bis dahin hatte der eine vom anderen Bruder nichts gewusst. Sebastian, der Adoptivsohn serbischer Herkunft, glaubt, das einzige Kind zu sein: Immer schon hat er in dem kleinen Dorf Schwieck in Bayern gelebt, zusammen mit dem Mann, der ihn adoptiert hatte. Er hat die Kultur angenommen, kennt die Geschichte der Gegend, die vom Vater zum Sohn weitergegeben wird, und spricht deutsch. Cédric hingegen hat immer in Frankreich gelebt und wusste bis zu dessen Tod nichts von seinem biologischen Vater. Erst jetzt lernt er Schwieck kennen, er teilt weder die Sprache noch die Traditionen mit den Dorfbewohner*innen. Wie soll er sich verständigen?

Zwei Welten treffen aufeinander, zwei Männer, die nicht dieselbe Sprache sprechen und nicht einmal gemeinsame Erinnerungen haben. Wird der Sohn aus dem Dorf dem verheimlichten Sohn sein Erbe überlassen, der unbekannt und verloren in dieser ihm so fremden Welt ist?

Die deutsch-französische Compagnie TGNM, gegründet von Thomas Gourdy und Nicolas Marchand, hat ein Stück geschaffen, das deutsche, französische und englische Sprache mischt. Sie sind überzeugt, dass ihr Projekt für jede*n zugänglich und verständlich ist, egal, welche Muttersprache gesprochen wird. Die beiden Schauspieler, die gleichzeitig Regisseure sind, bringen mit dieser verwickelten Familiengeschichte ein packendes Theaterstück über Verwurzelung, Heimatgefühl, Zugehörigkeit und Identität auf die Bühne!

Donnerstag, 17. Oktober 2019
19:00 Uhr

Kosmetik des Bösen von Amélie Nothomb

Kosmetik des Bösen von Amélie Nothomb

Es beginnt als ganz normale Begegnung am Flughafen in Barcelona: Der Pariser Geschäftsmann Jérôme Angust verpasst seinen Flug. Im Wartesaal wird er von einem seltsamen Unbekannten angesprochen, der sich als Textor Texel vorstellt. Und der erzählt eine Geschichte, die mehr mit Jérôme Angust zu tun hat als ihm selbst lieb ist.

Kosmetik des Bösen ist ein Dialogroman der besonderen Art. Denn was bei Amélie Nothomb ganz leichtfüßig beginnt, wird zur Reise in den Abgrund der menschlichen Seele. Wohin führt die Verdrängung unserer Triebe? Wie groß ist die zerstörerische Kraft eines schlechten Gewissens? Eine Produktion von theater2go Wien in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Vereinigung Rhein-Neckar und dem Romanischen Seminar der Universität Mannheim. Nach der Aufführung moderiert Dr. Caroline Mary-Franssen (Uni MA, DFV) das Publikumsgespräch.

Mit Jörg Bergen und Peter Wälter

Regie: Luisa Stachowiak

Amélie Nothomb ist in Frankreich und Belgien ein Literaturstar. Jedes Jahr stürmt sie die Bestsellerlisten. Im deutschsprachigen Raum gilt sie noch immer als Geheimtipp.

theater2go ist ein freies, mobiles Theater aus Wien, das seit 2015 Stücke mit wenig Requisitenaufwand anbietet und bei der Inszenierung ganz den Fokus auf die Ausgestaltung der Figuren legt.

Samstag, 19. Oktober 2019
16:30 Uhr

Okzitanischer Tag: Cie Doré. Sur le fil, Performance clownesque

Okzitanischer Tag: Cie Doré. Sur le fil, Performance clownesque

Es ist ein Spiel mit dem Gleichgewicht, das die beiden Clowninnen Laurence Dubard und Sandrine le Métayer aus Montpellier zum Thema ihrer Performance machen. Hier Form, Regel und schriftliches Fixieren, dort Improvisation, Unsicherheit und Risiko. Fragen, die sich zwischen scheinbar unvermittelbaren Gegensätzen aufdrängen, werden mit viel Spaß am Spiel, mit großem Sinn für Überraschungen und gemeinsam mit dem Publikum gestellt und geklärt.

Freitag, 09. Oktober 2020
19:30 Uhr

Instable. Compagnie Les Hommes penchés

Instable. Compagnie Les Hommes penchés

Instable, also instabil und fragil, das scheint in diesem Solostück von Christophe Huysman und der Compagnie Les Hommes penchés so ziemlich alles zu sein. Auf einem riesigen, aus wackligen Brettern bestehenden Plateau versucht der Akrobat Nicolas Fraiseau einen chinesischen Mast zu errichten, ihn an drei Seilen zu befestigen und diesen zu erklimmen. Dass dieses Vorhaben alles andere als bequem und mühelos umzusetzen ist, präsentiert Fraiseau in ebenso komödiantischer wie mitreißender Manier. Auf seinem Mast fällt er, steht wieder auf, versucht es immer wieder und versucht dem Ungleichgewicht Herr zu werden. Mit nie endender Geduld, Energie und einer gehörigen Portion Sturheit begegnet der Akteur den Schwierigkeiten seines akrobatischen Unterfangens, und so wird die Instabilität zu einem nicht enden wollenden Spielplatz und einem unterhaltenden Spektakel. Die Darbietung, die sich an alle Altersklassen richtet, illustriert die Turbulenzen des Lebens, die Zerbrechlichkeit dessen, was wir glauben erworben zu haben, und die Grenzen der menschlichen Existenz.

Begrüßung: Dr. Erika Mursa, Festivalleitung

Grußworte:

Dr. Joachim Gerner, Bürgermeister der Stadt Heidelberg

Catherine Veber, Generalkonsulin der Französischen Republik in Stuttgart

Feiern Sie mit uns beim anschließenden Empfang die 15. Ausgabe der Französischen Woche!

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur/DGCA. Im Rahmen von OBJETS & MARIONNETTES, FOKUS 2020.

Dienstag, 13. Oktober 2020
20:00 Uhr

Sanary. Exil im Paradies – Orage en plein soleil

Sanary. Exil im Paradies – Orage en plein soleil

Flüchtlinge. Gemeint sind immer die Anderen. Aber auch Deutsche waren immer wieder Flüchtlinge. Bedeutende Schriftsteller wie Thomas Mann, Lion Feuchtwanger, René Schickele, Franz Werfel und ihre Frauen strandeten in den 1930er Jahren auf der Flucht vor der NS-Diktatur in Südfrankreich. Exil bedeutet Verlust von Sprache und kreativer Identität. Auch unter Palmen. Gestern. Heute. Morgen.

Petra Weimer, Stuttgart, und Catherine Javaloyès, Strasbourg, die vor zwei Jahren als „Marthe et Mathilde“ begeisterten, kommen jetzt mit Boris Ben Siegel, Mannheim, zu einer deutsch-französischen Performance wieder. Sie leihen jenen berühmten Exilanten ihre Stimme, die von 1933 bis 1940 in dem Fischerdorf an der Côte d'Azur Zuflucht suchten und dort zunächst ihr gewohntes Leben fortsetzten. Textcollagen und Songs von Bert Brecht führen zurück in jene dunklen Jahre, doch wird auch der Bogen zur Gegenwart geschlagen, wenn die eindringliche Frage gestellt wird: Wohin würdest Du gehen, wenn Du fliehen müsstest?

 

Samstag, 17. Oktober 2020
16:00 Uhr

Theaterszene Québec - Neue Stücke aus Kanada

Theaterszene Québec - Neue Stücke aus Kanada

Kanada ist Gastland der Frankfurter Buchmesse. Aus diesem Anlass stellen Mitglieder des Schauspielensembles drei aktuelle Theatertexte aus Québec in einer Lesung vor: »Zeit des Lebens« von Evelyne de la Chenelière, »Le brasier« von David Paquet und »Mes enfants n'ont pas peur du noir« von Jean-Denis Beaudoin; die beiden letztgenannten werden extra für diese Präsentation ins Deutsche übersetzt. Wenn auch die Autor*innen wegen der Corona-Pandemie nicht anreisen können, ihre Übersetzer*innen können es. Deshalb gibt es im Anschluss an die Lesung ein Gespräch mit Gerda Poschmann-Reichenau, Mira Lina Simon und Frank Weigand. Die frankokanadische Metropole Québec City gehört wie Heidelberg zu den UNESCO-Cities of Literature.

Mit freundlicher Unterstützung der Vertretung der Regierung von Québec in Berlin und des Conseil des arts et des lettres du Québec in Zusammenarbeit mit dem Centre des auteurs dramatiques in Montréal

Samstag, 17. Oktober 2020
18:30 Uhr

21 x 29,7. Objekttheater aus Grand Est

21 x 29,7. Objekttheater aus Grand Est

Phantasie, Freiheit, Kreativität – dies sind die Werte, die Gingolph Gateau in seinem Stück mit dem nach Norm und Präzision klingenden Titel 21 x 29,7 transportiert. Ort des Geschehens ist dabei ausgerechnet eine Papierfabrik, in welcher Gateau die Qualitätskontrolle von Papierblättern übernimmt und die er auf das exakte Maß von 21 x 29,7 cm (A 4) überprüfen muss. Während die nicht konformen Blätter im Papierkorb verschwinden und sich allmählich zu türmen beginnen, entflieht der Qualitätskontrolleur seinem genormten Alltag, indem er aus den Papierbergen neue Welten entstehen lässt. Durch Falten, Schneiden und Zerknittern entwirft Gateau poetische Welten, eingebildete Landschaften und imaginäre Charaktere, die gleichsam die Phantasie der Besucher anregen.

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur/DGCA. Im Rahmen von OBJETS & MARIONETTES, FOKUS 2020.

Donnerstag, 21. Oktober 2021
20:00 Uhr

Colette, Notes de tournée - eine musikalische Reise

Colette, Notes de tournée - eine musikalische Reise

„Ich habe es satt. Ich will machen, was ich will. Meinetwegen nackt tanzen.“

Colette, Variété-Künstlerin, Journalistin und später eine der bedeutendsten Autorinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ließ kein Tabu aus, um ihren Drang nach weiblicher Selbstbestimmung und Gleichberechtigung zu unterstreichen. In Texten und Briefen lässt die Schauspielerin Amandine Thiriet die rauschhafte Vita der in einem burgundischen Dorf geborenen Gabrielle-Sidonie Colette lebendig werden, begleitet am Piano von Aurélie Namont. Zeitgenössische Kompositionen von Boulanger, Debussy, Ravel und De Falla, allesamt revolutionäre Künstler und Freidenker, entführen das Publikum unmittelbar ins Paris der Belle Époque.

Künstlerische Leitung: Aurélie Namont

Musikalische, inszenierte Lesung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Sonntag, 24. Oktober 2021
16:00 Uhr

La Fuite

La Fuite

Ein Mann und ein Zelt – mehr braucht es in diesem Ein-Mann-Stück nicht, um den Zuschauer in den Bann zu ziehen. Und mehr hat der Protagonist auch nicht. Er ist ein Vagabund, ein Flüchtling und sein Zelt sein einziger Kompagnon. Und so läuft, rennt und rastet er und stellt sich dabei den Herausforderungen, die ihm auf seinem Weg und in seinem Leben begegnen. Mit Anmut und Unschuld verkörpert Matias Pilet in dem clownesken Stück diesen tragikomischen Helden und dessen Fähigkeit, sich mit Witz und Geschick aus den scheinbar unlösbarsten Situationen zu befreien.   

Das von Olivier Meyrou geschaffene Stück ist eine gleichsam inspirierende, philosophische und dabei komödiantische Ode auf das Leben in schweren Zeiten. Eine Ode, bei der Jung und Alt gemeinsam lachen und den Durchhaltewillen des Protagonisten bewundern können. Chapeau!

Grußwort von Catherin Veber, Generalkonsulin der Französischen Republik.

Abschluss der Französischen Woche mit Flammkuchen und Waffeln aus Michas Flammerie sowie Ausschank von Weinen, Klosterhof-Bier und alkoholfreien Getränken durch Bordelais, Heidelberg.

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur/DGCA.

Dienstag, 18. Oktober 2022
15:00 Uhr

Contes de la valise Geschichten aus dem Koffer

Contes de la valise Geschichten aus dem Koffer

Zweisprachiger Workshop für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren 

Kennt ihr Kadog? Überall verbreitet er Angst und Schrecken, denn er ist ein gefürchteter Pirat! Doch eine alte Eule wird ihm gefährlich. Wie es ihm ergeht, als er eine Schatzinsel im französischen Atlantik erobern will, erzählen wir euch. Danach erfinden wir eine eigene Geschichte! Natürlich spielt sie in Frankreich oder ist davon inspiriert. Was wissen wir schon über das Land oder wie stellen wir es uns vor? Wir spielen, malen und zeigen unsere Geschichte im Kamishibaï Theater. Wenn ihr mögt, könnt ihr eure Geschichte später Kindern in Frankreich erzählen – dann aber nicht auf einem Piratenschiff, sondern über das Internet. Also los, kommt an Bord!

Theaterpädagogik vor Ort e. V. bietet interdisziplinäre szenische Arbeitsformen an, die die Kommunikation und Interaktion im kulturellen und sozialen Umfeld fördern. Konzept, Musik und Theaterpädagogik: Nelly Noack, Wiebke Weinbrenner und Rodrigo Pozo (TpvO e. V.), Milena Lachmanowits und Serge Bolze (L’Engrainé).

Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung im Programm Nouveaux horizons.

Eine Veranstaltung von Theaterpädagogik vor Ort e.V., Heidelberg, in Kooperation mit der Association L’Engrainé, Montpellier

Mittwoch, 19. Oktober 2022
20:00 Uhr

Valses anachroniques oder Tanz der Rivalinnen

Valses anachroniques oder Tanz der Rivalinnen

Musikalische Lesung. Der Hochschullehrer, Pianist und Komponist Werner Heinrich Schmitt (Speyer) spielt Auszüge aus der Ouvertüre des 1. Klavierkonzertes und Walzer von Frédéric Chopin. Valses anachroniques oder Tanz der Rivalinnen: Theaterstück in drei Akten von Ute Steinheber in einer neuen dt.-frz. Überarbeitung. Fiktive dramatische Begegnung von George Sand (1804-1876) und Simone de Beauvoir (1908-1986) in einem Hotelzimmer in Paris im Kriegswinter 1943. Die Romantikerin George Sand trifft auf die Philosophin Simone de Beauvoir, vereint in ihrem Kampf für die Freiheit und Selbstbestimmung der Frauen, getrennt durch ihre unterschiedlichen Auffassungen und Erfahrungen von Glück, Ehe und Familie. Die Brisanz wie auch die Aktualität der Handlung sind auch heute noch spürbar. Virginie Dryancour: George Sand, Ute Steinheber: Simone de Beauvoir, Regieassistenz: Alexandra Simpfendörfer. Moderation: Ute Steinheber. Besonders interessant für schulische oder studentische Theater AG's zur Vorbereitung einer Abschlussfeier, eines Abiturballes, eines Festes. Mit Ballet-, Fecht- oder Stockkampfeinlagen. Der Besuch der vorausgehenden Veranstaltung "Simone de Beauvoir- das andere Gesicht" , Vortrag und Diskussion zum Thema Verführung, sexueller Missbrauch Minderjähriger oder Anvertrauter in Institutionen wird empfohlen (Eintritt frei). Literarische Kenntnisse der Werke und/oder Biographien der Protagonistinnen sind von Vorteil, aber nicht erforderlich.

Mittwoch, 19. Oktober 2022
15:00 Uhr

Contes de la valise Geschichten aus dem Koffer.

Contes de la valise Geschichten aus dem Koffer.

Zweisprachiger Workshop für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren

Kennt ihr Kadog? Überall verbreitet er Angst und Schrecken, denn er ist ein gefürchteter Pirat! Doch eine alte Eule wird ihm gefährlich.. Wie es ihm ergeht, als er eine Schatzinsel im französischen Atlantik erobern will, erzählen wir euch. Danach erfinden wir eine eigene Geschichte! Natürlich spielt sie in Frankreich oder ist davon inspiriert. Was wissen wir schon über das Land oder wie stellen wir es uns vor? Wir spielen, malen und zeigen unsere Geschichte im Kamishibaï Theater. Wenn ihr mögt, könnt ihr eure Geschichte später Kindern in Frankreich erzählen – dann aber nicht auf einem Piratenschiff, sondern über das Internet. Also los, kommt an Bord! Theaterpädagogik vor Ort e. V. bietet interdisziplinäre szenische Arbeitsformen an, die die Kommunikation und Interaktion im kulturellen und sozialen Umfeld fördern. Konzept, Musik und Theaterpädagogik: Nelly Noack, Wiebke Weinbrenner und Rodrigo Pozo (TpvO e. V.), Milena Lachmanowits und Serge Bolze (L’Engrainé). Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung im Programm Nouveaux horizons. Eine Veranstaltung von Theaterpädagogik vor Ort e.V., Heidelberg, in Kooperation mit dem Montpellier-Haus und der Association L’Engrainé, Montpellier

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