10.-20.10.2024

Französische Woche Heidelberg

Articles tagged with: Musik

Dienstag, 14. Oktober 2014

Frankreich in Büchern, Musik und Filmen - Medienausstellung

Die Stadtbücherei Heidelberg zeigt ihre reichen Angebote an Büchern, Musik-CDs und Spielfilm-DVDs für alle Frankreich-Liebhaber. Romane in Französisch und Deutsch, Reiseführer, Bildbände und Bücher zur Landeskunde, Geschichte und Politik. Die ausgestellten Medien sind sofort ausleihbar. AlleFrankophonen und Frankophilen werden auf ihre Kosten kommen.

Samstag, 18. Oktober 2014
10:00 Uhr

La France en chanson - musikalischer Streifzug auf Französisch

Anhand ausgewählter Lieder verschiedener Interpreten werden unterschiedliche französische Musikrichtungen präsentiert. Während man mit Referent Dr. Roy Ludovic die Texte diskutiert und interpretiert, wird automatisch Grammatik und schriftliche Ausdrucksfähigkeit wiederholt und das Hörverstehen trainiert.

Bitte vorher anmelden (Kursnr. F32901).

Samstag, 18. Oktober 2014
20:00 Uhr

Les Chats d'Oc

Les Chats d'Oc

Brel, Brassens, Piaf, Moustaki... große Sänger aus Frankreich wieder entdecken - aber als Ska-, Reggae- oder Rockversion, das macht Chats d’Oc aus! Die Gruppe aus Béziers verpasst den Standards des französischen Chansons neues Leben und ungeahnte Energie. Seit 2009 vibrieren die Feste und Festivals des Südens, wenn Chats d'Oc zum Tanzen und Toben einlädt.

Mit Eric Sendat (Voc., Git.), Philippe Berga (Voc., Git.), Roger Sacco (Git.), Valère Vieule (Drums), Stéphane Lombard (Bass).

Samstag, 18. Oktober 2014
19:00 Uhr

Georges Bizet: Carmen

Georges Bizet: Carmen

Der spanische Soldat José verfällt der Fabrikarbeiterin Carmen. Er gibt für sie sein bürgerliches Leben und seine Selbstachtung auf und gerät in einen immer tieferen Strudel der Abhängigkeit. Als sie ihn verlässt, bleibt ihm nichts mehr. In rasender Verzweiflung ersticht er sie. Bizets Carmenfigur eröffnet die Liste erotischer Frauengestalten, an denen seit dieser Zeit männliche Opernhelden verglühen. Viel weniger als Carmens spätere Geschwister Salome und Lulu ist sie selbst dabei aber bloßes Geschöpf aus dem Reich männlicher Fantasien. Bizets Oper ist eine ausgefeilte soziale Milieustudie mit Figuren von hoher psychologischer Glaubwürdigkeit. Carmens offensiver Umgang mit der Anziehung, die sie auf Männer ausübt, ist ihre Waffe im Kampf um das bisschen Lebensglück, das sie dem Leben am unteren Rand der Gesellschaft für sich abzutrotzen versucht.

In französischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

Musikalische Leitung: Dan Ettinger / Joseph Trafton

Inszenierung: Gabriele Rech

Bühne: Sandra Meurer

Kostüme: Renée Listerdal

Samstag, 18. Oktober 2014
19:30 Uhr

Marcel Loeffler-Trio

Marcel Loeffler-Trio

Musik ist von Kindesbeinen an Teil des Lebens von Marcel Loeffler. Bereits mit acht Jahren begleitete er seinen Vater, einen bekannten Gitarristen, auf dem Schlagzeug. "In diesem Alter", so Loeffler, "begann ich, die großen Jazz-Akkordeonisten wie Gus Viseur und Art Van Damme zu hören. Ich verbrachte schlaflose Nächte mit dem Versuch, sie zu imitieren." Von verschiedenen Genres inspiriert, hat Loeffler seine im Sinti-Jazz liegenden Wurzeln nie vergessen. Daraus ergibt sich die virtuose Kraft seines Spiels. Auf die Konzertbesucher wartet ein Programm voller Musikalität, Spielfreude und Virtuosität.

Sonntag, 19. Oktober 2014
20:00 Uhr

Heute Abend warte ich auf Madeleine - café-théâtre mit Chansons

Heute Abend warte ich auf Madeleine - café-théâtre mit Chansons

Jacques Brel, eine der größten Persönlichkeiten des französischen Chansons hinterließ unzählige kleine Perlen, die bis heute nichts von ihrem Glanz verloren haben.

Philippe Huguet hat 14 dieser Perlen ausgesucht und durch sie einen Faden gezogen, einen roten Faden ... und so erleben die Zuschauer hautnah eine Kettenreaktion, die zwangsläufig zu einem dramatischen Schluss führen wird.

Philippe Huguet wird vom Akkordeonisten Laurent Leroi begleitet.

Sonntag, 19. Oktober 2014
17:00 Uhr

Chanson française - französischer Schlager- und Liederabend

Chanson française - französischer Schlager- und Liederabend

Das Duo "Romy & Gil(s)bert" unterhält sein Publikum mit Chansons und Schlager in fast ausschließlich französischer Sprache. Die Beiden singen die Lieder mal als Solo, mal im Duett, umrahmt durch abwechslungsreiche Gitarrenbegleitung. Dabei wird nicht alles völlig ernsthaft interpretiert, sondern mancher Welthit erhält durch eine kleine Persiflage einen witzigen Anstrich. In ihrem abendfüllenden Programm stehen Spaß und Unterhaltung im Vordergrund.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Quatuor pour la fin du temps

Quatuor pour la fin du temps

Choreographin Jai Gonzales umhüllt den Zuschauer mit einem "Raum zwischen Himmel und Erde", der Tänzer, Musiker, Technik und Zuschauer eins werden läßt.

TanzLive-MusikVideoLicht in einem neuartigem Raumerlebnis, Renommée der UnterwegsTheater-Produktionen. Das Quatuor pour la fin du temps (deutsch: Quartett für das Ende der Zeit) ist ein achtsätziges kammermusikalisches Werk des französischen Komponisten Olivier Messiaen. Es hat die Besetzung Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier, allerdings treten nur in vier Sätzen alle Instrumente auf. Die Aufführungsdauer beträgt etwa 50 Minuten.

Messiaen vollendete das Quartett als Insasse des im Görlitzer Stadtteil Moys gelegenen deutschen Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII-A Ende 1940 / Anfang 1941. Die Lagerkommandanten hatten Messiaen ermöglicht zu komponieren, ihm wurde auch ein Klavier zur Verfügung gestellt; in den Waschräumen wurde geprobt. Die ungewöhnliche Instrumentierung ergab sich aus den im Lager verfügbaren Musikern, dem Klarinettisten Henri Akoka, dem Geiger Jean Le Boulaire und dem Cellisten Ètienne Pasquier.

Choreographie und Bühne: Jai Gonzales / Video: Lillevan Pobjoy / TänzerInnen: Ini Dill, Pim Boonprakob, Stavros Apostolatos, Florian Bücking, Bernhard Fauser, N.N. / MusikerInnen: Luis Zorita, Miguel Pérez Iñesta, Claudia Pérez Iñesta, Gala Pérez Iñesta / Licht: Norbert Mohr

Sonntag, 19. Oktober 2014
17:00 Uhr

Airs d'Opéra et Mélodies

Airs d'Opéra et Mélodies

Nachmittagskonzert mit Opernarien und Melodien von Bizet, Gounod, Fauré und Satie.

Die deutsch-amerikanische Sängerin Sonya Isaak besuchte nach ihrem Heidelberger Studium der Anglistik und Romanistik zunächst die Accademia del Teatro di Cagli in Italien und debütierte dort in „Suor Angelica“ und „La Traviata“. Von 2011 bis 2013 war sie Stipendiatin der Accademia Aimaro Bertasi in Verona. Unter anderem besuchte sie Kurse und Meisterkurse bei Luciana Serra (Cagli), Alberto Gazale (Verona), und Bianca Maria Casoni (Milano). Sie ist in vielen Ländern als Konzertsängerin zu hören. Seit 2012 arbeitet sie mit Richard Barker in Milano.

Veronika Nünemann (Klavier) studierte an den Musikhochschulen Heidelberg / Mannheim und Detmold Klavier, Gesang und Vokalbegleitung. Sie besuchte Meisterkurse bei Vladislav Peisahov (St. Petersburg), Ferenc Rados (Wien) und Kenneth van Barthold (Edinburgh). Nach einer Lehrassistenz an der Musikhochschule Detmold lebt sie als freischaffende Pianistin, Liedbegleiterin und Pädagogin in Heidelberg. Seit vier Jahren studiert sie an der International Brain Academy in Tübingen.

Montag, 20. Oktober 2014
19:00 Uhr

Les chansons populaires sont comme des ponts

Le cercle Arc-en-ciel vous invite à former un pont musical entre la France et l'Allemagne en chantant en choeur avec lui de vieilles chansons populaires francaises présentées par Colette Niesner, accompagnées au violon par Regula Jensen, à la guitare et à l'accordéon par Volker Schrauth.

Les textes des chansons seront à votre disposition.

Dienstag, 21. Oktober 2014
11:00 Uhr

Cinq siècles - Literatur und Musik

Cinq siècles - Literatur und Musik

Cinq siècles - Literatur und Musik. Wir lesen Texte aus fünf Jahrhunderten, die der gymnasiale Lehrplan nicht vorsieht. Wir wollen spielerisch unbekannte Facetten der französischen Literatur zu entdecken geben. Jeder Text wird übersetzt und anschließend erzählen wir etwas über die Wirkungsgeschichte dieser Bücher. Gilles Floret singt Lieder aus jedem dieser Jahrhunderte.

Mit Gilles Floret und Heiner Wittmann in französischer und deutscher Sprache.

Geschlossene Schulveranstaltung!

Mittwoch, 22. Oktober 2014
20:00 Uhr

Work in Progress Club mit Mini Moustache

Work in Progress Club mit Mini Moustache

Mini Moustache ist keine Band, es ist eine Lebenseinstellung - es sind diese 3 Clochards aus Paris; sich dezent anbiederndes, kunstvoll verpacktes französisches Lebensgefühl, die musikalischen Botschafter der deutsch-französischen Freundschaft, der Förderverein der trivialen Unterhaltung. Wer die Party der Jungs einmal erlebt hat ist gefesselt von soviel Charme, Schönheit und Disco. Seit 2005 sind diese Herren und die Dame "à la batterie" nicht nur Vorreiter der rotzigen Oberlippen-Mode, sondern auch Garant für heiße Partys, guten Sound und feuchte Höschen. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen - außer vielleicht: Am Mittwoch, den 22.10. im Rahmen des Work in Progress Club der Popakademie Baden-Württemberg präsentieren die schnurrbärtigen Maulhelden exklusiv und vorab die neuen Tracks aus ihrem neuen Album Tu es plus sexy avec Moustache.

Donnerstag, 23. Oktober 2014
20:00 Uhr

LiveBühne mit MC Libéral

LiveBühne mit MC Libéral

Wo eingängige Gitarrenmelodien mit Rap kombiniert werden, kann MC Libéral nicht weit sein. Seit der gebürtige Heidelberger 19 Jahre alt ist, legt er die Gitarre nicht mehr aus der Hand. Längst ist das Instrument Grundlage seiner Musik geworden. Dabei kombiniert MC Libéral eigene Gitarrenkompositionen mit HipHop-Beats und rappt meist auf Französisch oder Deutsch. Seine französischen Songtexte schreibt er zusammen mit Élisabeth Baron, die deutschsprachigen Texte verfasst er komplett selbst.

Donnerstag, 23. Oktober 2014
18:30 Uhr

Gustave Flaubert - Reisetagebuch aus Ägypten

Gustave Flaubert - Reisetagebuch aus Ägypten

Duft nach Kaffee und Sandelholz in den Basaren. Im Viertel der Tänzerinnen Gewänder in himmelblau, leuchtend gelb, rosa, rot. Ein Tanz von Alexandria, regungsloser Rumpf und rhythmische Bewegungen des Beckens, Goldpiaster im Haarnetz.

Gustave Flaubert (1821-1880) nannte den Tanz „danse du ventre“, Bauchtanz. In einem alten Koffer findet Kornelia Roth das Tagebuch von Flauberts Reise nach Ägypten. Gemeinsam mit Bambi Sahab, Meisterin des orientalischen Tanzes, führen sie in eine faszinierende Welt.

Foto: Gudrun-Holde Ortner

Donnerstag, 23. Oktober 2014
19:30 Uhr

Edith Piaf. Hymne an das Leben - Lesung und Chansons

Edith Piaf. Hymne an das Leben - Lesung und Chansons

Mit ihren Chansons bezauberte sie Millionen, ihre Bühnenpräsenz war legendär. Ihr dramatischer Lebensweg vom halb verhungerten Gossenkind zum international gefeierten Star bot Stoff für unzählige Filme und Romane. Ihre Chansons kennt jeder, als „Spatz von Paris" wurde sie zum Mythos. Anlässlich ihres 50. Todestags im Oktober 2013 legt Jens Rosteck die erste große deutschsprachige Biographie dieser Ausnahmesängerin vor. Er zeigt sie als ebenso zerbrechliche wie kompromisslose Künstlerin, die sich buchstäblich für ihre Leidenschaft verzehrte.

Der Autor der Biographie „Edith Piaf. Hymne an das Leben" wird aus seinem Buch lesen und auf dem Piano Barbara Zechel mit den Chansons der großen Piaf begleiten. Barbara Zechel trat seit Ihrem zehnten Lebensjahr mit französischen Chansons auf. Heute ist sie eine bekannte und exzellente Interpretin der Chansons von Edith Piaf. Im neuen Saal im Stadthaus N1 erwartet Sie ein faszinierender Abend.

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