09.-19.10.2025

Französische Woche Heidelberg

Articles tagged with: Musik

Dienstag, 20. Oktober 2015
17:00 Uhr

Frankreich-Russland - Ein musikalischer Dialog (Klavierabend)

Frankreich-Russland - Ein musikalischer Dialog (Klavierabend)

Die Pianistin Henriette gärtner stellt an diesem Abend Klaviermusik von fran- zösischen und russischen Komponisten einander gegenüber. Die musikalische Reise beginnt in Frankreich, führt mit Frédéric Chopin und Franz Liszt durch Ost-Europa und endet schließlich mit Pjotr Tschaikowsky in Russland. Als Hauptwerk des Konzertes stehen Auszüge aus den „Bildern einer Ausstellung“ des russischen Komponisten Modest Mussorgski auf dem Programm.

Dienstag, 20. Oktober 2015
19:30 Uhr

Kunst von Yasmina Reza

Kunst von Yasmina Reza

Serge ist längst geschieden, die Beziehung von Yvan entpuppt sich noch vor der Hochzeit als Katastrophe, und Marcs Freundin Paula ist für ihn mehr Ärztin als Partnerin, immer mit dem neuesten Schrei aus der Homöopathie zur Stelle. Die Männerfreundschaft der drei hingegen hat bisher alles überstanden. Was könnte sie trüben? Serge kauft sich ein Bild des teuer gehandelten Antrios. Auf dem ist allerdings nicht viel zu sehen, erst wenn man im richtigen Winkel steht, erkennt man feine Nuancierungen im Weiß. Marc ist entsetzt über die «weiße Scheiße» und zweifelt am Verstand seines Freundes. Yvan versucht alles gelassen zu sehen, aber zeigt er dadurch nicht, wie sehr ihm Serge egal geworden ist? Yasmina Rezas Komödie kratzt in pointierten, komischen Dialogen nicht nur am Mythos der Männerfreundschaft, sondern führt mit scharfem Blick für das scheinbar Nebensächliche amüsant verschiedene Moden wie Psychologie und Dekonstruktivismus vor.

Aus dem Französischen von Eugen Helmlé.

Im Anschluss Soirée musicale.

Mittwoch, 21. Oktober 2015
19:30 Uhr

Kunst von Yasmina Reza

Kunst von Yasmina Reza

Serge ist längst geschieden, die Beziehung von Yvan entpuppt sich noch vor der Hochzeit als Katastrophe, und Marcs Freundin Paula ist für ihn mehr Ärztin als Partnerin, immer mit dem neuesten Schrei aus der Homöopathie zur Stelle. Die Männerfreundschaft der drei hingegen hat bisher alles überstanden. Was könnte sie trüben? Serge kauft sich ein Bild des teuer gehandelten Antrios. Auf dem ist allerdings nicht viel zu sehen, erst wenn man im richtigen Winkel steht, erkennt man feine Nuancierungen im Weiß. Marc ist entsetzt über die »weiße Scheiße« und zweifelt am Verstand seines Freundes. Yvan versucht alles gelassen zu sehen, aber zeigt er dadurch nicht, wie sehr ihm Serge egal geworden ist? Yasmina Rezas Komödie kratzt in pointierten, komischen Dialogen nicht nur am Mythos der Männerfreundschaft, sondern führt mit scharfem Blick für das scheinbar Nebensächliche amüsant verschiedene Moden wie Psychologie und Dekonstruktivismus vor.

Aus dem Französischen von Eugen Helmlé.

Im Anschluss Soirée musicale.

Mittwoch, 21. Oktober 2015
20:45 Uhr

La Boum avec Les Sales Gosses

La Boum avec Les Sales Gosses

Envie de danser sur les tubes français des 60 dernières années ? Alors venez à la boum et laissez-vous enchanter par la musique des Sales Gosses, du blues au rock en passant par le folk, la pop et le reggae.

Les Sales Gosses : Sylvie Méron-Minuth (chant), Franziska Gauly (Keyboards et chant), Bodo Brandl (Bass), Holger Alt (Batterie et Chant) et Christian Minuth (Guitare et chant).

Nous remercions chaleureusement le généreux donateur Absolventum de l’Université de Mannheim.

Mittwoch, 21. Oktober 2015
19:00 Uhr

Ein Spaziergang über Père Lachaise

Ein Spaziergang über Père Lachaise

Paris: Hauptstadt Frankreichs, Stadt der Liebe, 'ville lumière' – und eine Stadt, in der dem Gedenken an die Toten ganz besondere Plätze gewidmet sind. Neben Pantheon oder Invalidendom zählen natürlich auch die Friedhöfe dazu, und unter ihnen darf der Cimetière Père Lachaise als der bekannteste gelten. Schließlich ist er der meistbesuchte Friedhof der Welt, haben doch zahlreiche namhafte Frauen und Männer hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, darunter Generäle und Politiker, Künstler, Schriftsteller, Musiker, Wissenschaftler … und keineswegs nur Franzosen!

Daniel Werner liest Texte und präsentiert Musikbeispiele verstorbener Berühmtheiten. Kommen Sie mit auf einen literarisch-musikalischen Rundgang durch diese ebenso idyllische wie skurrile Totenstadt und begegnen Sie u.a. Oscar Wilde, Jean de La Fontaine, Georges Bizet und dem „Spatz von Paris“.

Donnerstag, 22. Oktober 2015
18:30 Uhr

Atelier Chanson - Table Ronde

Atelier Chanson - Table Ronde

Manna für die Ohren - Sous le ciel de Paris - Padam - Göttingen - La vie en rose - wir alle lieben sie, die gängigen französischen Lieder zum Mitsingen, aber häufig kennen wir nur den Refrain. An diesem Abend befassen wir uns bei ausgewählten Chansons etwas näher mit dem Text und werden gemeinsam daran arbeiten...

Julie André und Laurent Leroi präsentieren einen facettenreichen Streifzug voller Charme und Nostalgie mit Liedern, die die kleinen Geschichten des Lebens erzählen. Lieder, die einst von den großen Chanson-Ikonen Frankreichs gesungen wurden, interpretiert das Duo bei seinem Auftritt, mit warmem, ungekünsteltem Charme und musikalischer Finesse. Launig ziehen die Sängerin und der Akkordeonist auf der Spur weniger bekannter Stücke durch die französischen Hinterhöfe, die versteckten kleinen Cafés und Kneipen, in denen in den 1920er Jahren der Java getanzt wurde.

Treffen Sie Mitglieder der „Table Ronde“ und lassen Sie sich verwöhnen mit französischem Käse und einem guten Glas Wein. A bientôt - bis dahin - Ihre Table Ronde.

Freitag, 23. Oktober 2015
18:30 Uhr

PURE - Hinter den Kulissen mit der Choreografin Dominique Dumais

PURE - Hinter den Kulissen mit der Choreografin Dominique Dumais

Das Kevin O’Day Ballett ergänzt das Motto der Französischen Woche auf seine ganz eigene Weise: Liberté, Egalité … Pureté. In Dominique Dumais‘ PURE begegnen sich Tanz und Musik als gleichberechtigte Künste. Es geht um die Freiheit und die Reinheit der Bewegung, den Reichtum und die Vielfalt von Beziehungen zwischen Tanz und Musik, zwischen Körpern, zwischen Performern und Publikum.

Vor der Vorstellung führt die Choreografin Sie zusammen mit der Dramaturgin Eva Wagner hinter die Kulissen des Balletts. Auf einem Rundgang mit Stationen wie dem Ballettsaal und der Schauspielhausbühne erfahren Sie mehr über den Entstehungsprozess des Stücks, die beteiligten Musiker und den Arbeitsalltag der Tänzer. Die Führung findet in französischer Sprache statt, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Freitag, 23. Oktober 2015
19:30 Uhr

Georges-Claude Gaven: Chansons

Georges-Claude Gaven: Chansons

Über das Lächeln und die Gitarre eines Dichters wandern aus Aix-en-Provence der ganze Sonnenschein zu uns und aus Korsika, dieser Insel der Schönheit, alle Düfte der Wälder. Georges-Claude Gaven bringt mit seinem Charme sogar Eisberge zum Schmelzen, seine Rhythmen reißen uns mit und seine Texte berühren uns. Ein Künstler, der Texte schreibt und singt, der Musik komponiert und spielt – er schlägt jedes Publikum in seinen Bann.

Qui aurait pu imaginer que tout le soleil d'Aix en Provence et les senteurs des maquis de l'Île de beauté vagabonderaient sur le sourire et la guitare d'un poète. Georges-Claude Gaven a un charme à rompre la glace, des rythmes qui donnent envie de bouger et des textes qui ne laissent personne indifférent. C'est le meilleur d'un artiste chanteur auteur-compositeur et musicien qui sait séduire tous les publics et qu'on a toujours grand plaisir à rencontrer le temps d'une chanson.

Mit freundlicher Unterstützung des Montpellier-Hauses.

Freitag, 23. Oktober 2015
19:30 Uhr

Marie Pellissier: Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard

Marie Pellissier: Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard

Die Autorin Marie Pellissier ist in Brüssel aufgewachsen und hat viele Jahre in Paris gelebt und gearbeitet. Dort hat sie auch die Inspirationen für ihre Kriminalromane rund um die clevere, liebenswerte Gardienne Lucie gefunden. Marie Pellissier stellt auf dieser Lesung ihren brandneuen Roman vor, der im Millieu der Pariser Oper spielt. Dazu spielt Susi Gab auf dem Akkordeon und versetzt die Zuhörer musikalisch in die Metropole an der Seine. Zur Einstimmung erhalten alle Besucher 1 Glas Crémant.

Freitag, 23. Oktober 2015
20:00 Uhr

I Ciarlatani - Airs de cour und höfische Tanzmusik

I Ciarlatani - Airs de cour und höfische Tanzmusik

Französische Tanzmeister und Violin-Virtuosen prägten die Musik bei Kurfürst Friedrich V. und Elizabeth Stuart. 1615 erhielt Jacques Cordier, genannt „Bocan“, den Auftrag für ein Ballett. Anlass war die Vermählung von Anne Dudley, Ehrendame der Kurfürstin, mit dem Heidelberger „Maistre d‘hostel“ Hans Meinhard von Schönberg. 400 Jahre nach der Hochzeitsfeier erklingen im Schloss wieder Kompositionen von Bocan und Heidelberger Ballettmusik aus der anonymen Handschrift „Tabulatur Zweibrücken“.

Das Konzert wird von der Schlossverwaltung Heidelberg unterstützt.
Samstag, 24. Oktober 2015
20:00 Uhr

Un bouquet de chansons

Un bouquet de chansons

Mit einem Bouquet von Chansons aus 8 Jahrzehnten wird das Quintett Moitié:Moitié (Akkordeon, Gitarre, Bass, Batterie, Gesang) für eine stimmungsvolle Soiree sorgen. Christophe wird mit seiner sonoren Stimme Geschichten hinter den Titeln und Anekdoten zu Genregrößen wie Piaf, Brassens, Barbara, Nougaro, Gainsbourg, oder Brel sowie viele andere erzählen, s.d. jeder Zuhörer auch ohne Französischkenntnisse nicht nur einen Abend voller Emotionen, sondern auch voller Poesie erleben werden. Gastsängerin Jutta Gückel wird mit Chansons von Zaz wunderbare Farben in das Bouquet zaubern.

Mit einem Bouquet aus Chanson-Blumen und den angereichten (französischen) Getränken werden Sie sich fühlen wie unter dem „Ciel de Paris“…

Samstag, 24. Oktober 2015
20:00 Uhr

Soirée Musicale

Soirée Musicale

Soirée Musicale Lauschen Sie in edlem Ambiente den Klängen von Rossini, Poulenc und Weckerlin u.A. Die deutsch-amerikanische Sopranistin Sonya Isaak erhielt ein Gesangsstipendium in Verona und ist seitdem international als Solistin tätig(zuletzt mit der Philharmonie Bacau). So auch die preisgekrönte Pianistin Claudia Perez Iñesta, die neben ihrem Engagement am Stadttheater Heidelberg mit Projekten am Unterwegstheater und mit ihren Geschwistern im „Trio Pérez Iñesta“ das Publikum begeistert.

Samstag, 24. Oktober 2015
20:00 Uhr

Konzert mit Une Touche d’Optimisme

Konzert mit Une Touche d’Optimisme

Musikalische Einflüsse kommen von La Rue Kétanou und Mano Solo ebenso wie von Jacques Brel. Die Band aus Montpellier lässt mal melancholische, mal engagierte Texte und Kompositionen erklingen, die stets direkt ins Herz treffen. Diese mitreißende und bewegende Musik führt uns in eine Welt, in der letzten Endes immer ein Hauch von Optimismus weht – une touche d’optimisme eben… Die Musikgruppe gibt es seit 2002, sie hat bisher vier CDs veröffentlicht.

Une touche d'optimisme: Evan Braci „Evan“ (Voc.), Clément Guy „Guytou“ (Klavier – Voc.), Camille Garzone „Camille“ (Klarin.), Kévin Braci „Kévin“ (Git. – Voc.), Lukas Bouchenot „Lukas“ (Drums), Nicolas Hélard „Maniou“ (Bass).

Sonntag, 25. Oktober 2015
15:00 Uhr

Jazz apéro mit Triologie

Jazz apéro mit Triologie

Mit Akkordeon, Gitarre und Saxophon verbinden Triologie traumhaft schöne Titel von Django Reinhardt mit geschmackvoll arrangierten französischen Chansons u.a. von Charles Trénet, Yves Montand, Henri Salvador oder Sacha Distel. 
Schwungvolle Musette-Walzer lassen die Zuhörer in den Straßen des Paris der dreißiger Jahre verweilen.Die großen Standards des Jazz werden variantenreich interpretiert und die rhythmische Palette reicht von Swing über Latin bis hin zu Funk. Authentizität, Swing, Gefühl, Energie sind die wichtigsten Zutaten dieses Rezeptes. Über allem steht aber die Freude, miteinander zu spielen und Improvisieren.

Besetzung: 
Vincenzo Carduccio (Akkordeon), Bertrand Le Guillou (Gtarre), Olaf Schönborn (Saxofon)

Sonntag, 25. Oktober 2015
17:00 Uhr

Salons parisiens 1890-1940

Salons parisiens 1890-1940

Mit Liedern und Klavierstücken von Mel Bonis, Gabriel Fauré, Francis Poulenc und Charlotte Sohy entführen uns Florence Launay (Sopran und Moderation) und Michael Cook (Klavier) in die Welt einiger musikalischer Salons des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, Orte eines intensiven künstlerischen Schaffens.

Florence Launay, in Montpellier geboren, hat die für eine professionelle Sängerin übliche Laufbahn hinter sich. Sie interessierte sich jedoch auch für die Musikwissenschaft: Ihre Arbeit über französische Komponistinnen des 19. Jh. erschien 2006 beim Verlag Fayard in Paris und hat sie in der akademischen Welt etabliert. Sie konzentriert sich zurzeit auf das Lied- und Chansonsrepertoire im kammermusikalischen Sinn und versucht, neben ihren historischen Recherchen die Musiksalonkultur von damals wieder zum Leben zu erwecken.

Michael Cook, geboren und aufgewachsen in London, studierte zunächst Klavier und Cello, später dann Dirigieren am Royal College of Music in seiner Heimatstadt. Er wurde Chorassistent am Théâtre du Capitole in Toulouse. Weitere Engagements führten ihn als Solorepetitor und Dirigent ans Landestheater Coburg, ans Landestheater Linz und ans Nationaltheater Mannheim, wo er auch als stellvertretender Studienleiter wirkte. In der Spielzeit 2012/2013 war Michael Cook 1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors am Staatstheater Darmstadt. Er arbeitet jetzt als freischaffender Pianist und Dirigent.

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