Theaterstück von Philip Claudel, Regie: Rainer Escher mit Sascha Koal
Eine Bank. Ein Mülleimer. Ein Mann Mitte 40 tritt auf. Er zieht einen verschnürten Teppich hinter sich her, den er sorgfältig neben sich an die Bank lehnt. Er beginnt sein Leben zu erzählen – witzig, mit Selbstironie. "...ein hervorragend geschriebener, witziger Text zwischen geradezu kafkaesker Groteske und abgründiger Gesellschaftskritik. (Ein) Monolog, den Escher so nüchtern wie effektvoll inszeniert und in dem Koal in nuanciertem Spiel die changierenden Seelenschattierungen des Mannes ausleuchtet ... ein fabelhaftes Stück." (Mannheimer Morgen)
"...eine Lebensbeichte über Erfolg und Sinnsuche in einer wilden Mischung aus Selbsterfindungen und Gesellschaftskritik. Literarisch hochinteressant, szenisch überzeugend gelöst ... Sascha Koal agiert wie ein sprachmächtiger Detektiv auf theatraler Spurensuche." (Die Rheinpfalz)
Philippe Claudel wurde in Deutschland durch seinen Roman „Die grauen Seelen“ bekannt.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Mannheim.