10.-20.10.2024

Französische Woche Heidelberg

2015

Sonntag, 25. Oktober 2015
11:15 Uhr

Der feine Schimmer: Zu Pfau und Perlmutt im Jugendstil - Führung in deutscher Sprache

Egalité, liberté et visite guidée! In der Ausstellung Der feine Schimmer: Zu Pfau und Perlmutt feiert die Kunsthalle Mannheim in diesem Herbst die Schönheit des Jugendstils. Unter den rund 80 Exponaten befinden sich zahlreiche Preziosen französischer Designer oder bedeutende Leihgaben aus französischen Sammlungen, darunter René Lalique, Eugène Feuillâtre und die Société Cartier. 

Während der Französischen Woche finden Führungen durch die Ausstellung in deutscher Sprache statt.

Sonntag, 25. Oktober 2015
16:00 Uhr

Der feine Schimmer: Zu Pfau und Perlmutt im Jugendstil - Führung in deutscher Sprache

Egalité, liberté et visite guidée! In der Ausstellung Der feine Schimmer: Zu Pfau und Perlmutt feiert die Kunsthalle Mannheim in diesem Herbst die Schönheit des Jugendstils. Unter den rund 80 Exponaten befinden sich zahlreiche Preziosen französischer Designer oder bedeutende Leihgaben aus französischen Sammlungen, darunter René Lalique, Eugène Feuillâtre und die Société Cartier. 

Während der Französischen Woche finden Führungen durch die Ausstellung in deutscher Sprache statt.

Sonntag, 25. Oktober 2015
15:00 Uhr

Jazz apéro mit Triologie

Jazz apéro mit Triologie

Mit Akkordeon, Gitarre und Saxophon verbinden Triologie traumhaft schöne Titel von Django Reinhardt mit geschmackvoll arrangierten französischen Chansons u.a. von Charles Trénet, Yves Montand, Henri Salvador oder Sacha Distel. 
Schwungvolle Musette-Walzer lassen die Zuhörer in den Straßen des Paris der dreißiger Jahre verweilen.Die großen Standards des Jazz werden variantenreich interpretiert und die rhythmische Palette reicht von Swing über Latin bis hin zu Funk. Authentizität, Swing, Gefühl, Energie sind die wichtigsten Zutaten dieses Rezeptes. Über allem steht aber die Freude, miteinander zu spielen und Improvisieren.

Besetzung: 
Vincenzo Carduccio (Akkordeon), Bertrand Le Guillou (Gtarre), Olaf Schönborn (Saxofon)

Sonntag, 25. Oktober 2015
17:00 Uhr

Salons parisiens 1890-1940

Salons parisiens 1890-1940

Mit Liedern und Klavierstücken von Mel Bonis, Gabriel Fauré, Francis Poulenc und Charlotte Sohy entführen uns Florence Launay (Sopran und Moderation) und Michael Cook (Klavier) in die Welt einiger musikalischer Salons des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, Orte eines intensiven künstlerischen Schaffens.

Florence Launay, in Montpellier geboren, hat die für eine professionelle Sängerin übliche Laufbahn hinter sich. Sie interessierte sich jedoch auch für die Musikwissenschaft: Ihre Arbeit über französische Komponistinnen des 19. Jh. erschien 2006 beim Verlag Fayard in Paris und hat sie in der akademischen Welt etabliert. Sie konzentriert sich zurzeit auf das Lied- und Chansonsrepertoire im kammermusikalischen Sinn und versucht, neben ihren historischen Recherchen die Musiksalonkultur von damals wieder zum Leben zu erwecken.

Michael Cook, geboren und aufgewachsen in London, studierte zunächst Klavier und Cello, später dann Dirigieren am Royal College of Music in seiner Heimatstadt. Er wurde Chorassistent am Théâtre du Capitole in Toulouse. Weitere Engagements führten ihn als Solorepetitor und Dirigent ans Landestheater Coburg, ans Landestheater Linz und ans Nationaltheater Mannheim, wo er auch als stellvertretender Studienleiter wirkte. In der Spielzeit 2012/2013 war Michael Cook 1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors am Staatstheater Darmstadt. Er arbeitet jetzt als freischaffender Pianist und Dirigent.

Sonntag, 25. Oktober 2015
17:00 Uhr

Drei Künstler, drei Länder und die Halbtöne dazwischen

Drei Künstler, drei Länder und die Halbtöne dazwischen

Un ménage-à-trois musical: Frankreich – Deutschland - Russland. Frankreich als Zentrum der Musik ist das Thema eines Lieder- und Erzählabends von Erna Diel (Mezzosopran ), Nelli Schilova (Sopran) und Alsu Barischnikova (Klavier), bei dem französische, deutsche und russische Komponisten durch unvergessliche Melodien wie auch den einen oder anderen musikalischen Geheimtipp vertreten sind. Unter anderem mit Frédéric Chopins „Etüde der Revolution“, dem „Blumenduett“ von L. Delibes, der „Barcarolle“ von J. Offenbach, den lyrischen Liedern R. Schumanns, G. Faures Impressionen „Les Berceaux“ und schließlich „Carmen“ von G. Bizet. Lieder von Pavel Bulachov und "Traum" von Sergej Rachmaninov runden die musikalische Reise ab. Erleben, hören und genießen Sie die Sprache der Musik, die seit Menschengedenken über Grenzen hinweg verbindet.

Sonntag, 25. Oktober 2015
18:00 Uhr

Communication and control

Auch in diesem Jahr ist der Heidelberger Kunstverein einer von sieben Austragungsorten des 6. Fotofestivals Mannheim Ludwigshafen Heidelberg, das unter dem Titel  [7P] - [7] Places [7] Precarious Fields vom 18. September bis 11. November 2015 stattfindet. 

„Prekär“ erhält in den von Urs Stahel zusammengestellten dokumentarischen und künstlerischen Fotografien sowie Videoarbeiten eine politische Dimension, zeigt die Konsequenzen und Realitäten auf, die sich aus den gesellschaftlichen Verhältnissen und Veränderungen für den Menschen ergeben – beschäftigt sich mit Entwurzelung, Entfremdung, Migration, übersteigerten Selbstbildern, Gewalt, Überwachung und Verlust von Kontrolle.

Unter dem Titel "Communication and Control" werden im Heidelberger Kunstverein fotografische Arbeiten von Melanie Gilligan, The Experimental Visualization Lab (George Legrady, Danny Bazo), Trevor Paglen, Marco Poloni und Jules Spinatsch vereint, die in drei französischsprachigen Führungen durch die Kunsthistorikerin Caroline Marié besprochen werden.

Montag, 26. Oktober 2015
19:30 Uhr

Kunst von Yasmina Reza

Kunst von Yasmina Reza

Serge ist längst geschieden, die Beziehung von Yvan entpuppt sich noch vor der Hochzeit als Katastrophe, und Marcs Freundin Paula ist für ihn mehr Ärztin als Partnerin, immer mit dem neuesten Schrei aus der Homöopathie zur Stelle. Die Männerfreundschaft der drei hingegen hat bisher alles überstanden. Was könnte sie trüben? Serge kauft sich ein Bild des teuer gehandelten Antrios. Auf dem ist allerdings nicht viel zu sehen, erst wenn man im richtigen Winkel steht, erkennt man feine Nuancierungen im Weiß. Marc ist entsetzt über die «weiße Scheiße» und zweifelt am Verstand seines Freundes. Yvan versucht alles gelassen zu sehen, aber zeigt er dadurch nicht, wie sehr ihm Serge egal geworden ist? Yasmina Rezas Komödie kratzt in pointierten, komischen Dialogen nicht nur am Mythos der Männerfreundschaft, sondern führt mit scharfem Blick für das scheinbar Nebensächliche amüsant verschiedene Moden wie Psychologie und Dekonstruktivismus vor.

Aus dem Französischen von Eugen Helmlé.

Im Anschluss Soirée musicale.

Montag, 26. Oktober 2015
18:00 Uhr

Dominique Triaire: La liberté selon Montesquieu et quelques autres

Dominique Triaire: La liberté selon Montesquieu et quelques autres

Dans Qu'est-ce que les Lumières (1784), Kant souligne le principal acquis du siècle : la liberté de penser. Nous poserons quelques jalons dans cette histoire de la liberté au XVIIIe siècle : Montesquieu, qui refuse l’aliénation de l’homme dans la prédestination ; Voltaire, dont on a souvent oublié qu’il était l’un des premiers à défendre la liberté d’entreprendre, à jeter les bases du libéralisme ; Rousseau qui hésite entre amour de la liberté et amour de la patrie ; Sade enfin qui situe paradoxalement la liberté et ses excès au centre de son œuvre.

Dominique Triaire est professeur de littérature française à l’Université Montpellier 3. Ses travaux de recherche portent principalement sur les relations culturelles de la France avec les pays d’Europe centrale et orientale (Pologne, Russie, Ukraine, Lituanie) au XVIIIe siècle. Il est membre de l’Institut de recherche sur la Renaissance, l’âge Classique et les Lumières, UMR du CNRS et dirige les Presses Universitaires de la Méditerranée.

Mit freundlicher Unterstützung des Romanischen Seminars der Universität Heidelberg.

Montag, 26. Oktober 2015
20:00 Uhr

Je ne regrette rien - Eine Hommage an Edith Piaf

Je ne regrette rien - Eine Hommage an Edith Piaf

In diesem Jahr würde Edith Piaf ihren 100. Geburtstag feiern. Nicht einmal die Hälfte dieser Zeit durfte sie tatsächlich erleben, aber die Kraft ihrer Chansons wirkt noch heute, Das Duo „tête-à-tête“ widmet sich seit fast zwei Jahrzehnten dem Wieder-Erleben-Lassen dieser unsterblichen Lieder, und die Sängerin und der Pianist werden des Interpretierens dabei nicht müde: „Je weiter wir in diese Musik eintauchen, desto größer wird der Horizont, der sich uns erschließt!“

Ulli Rollshausen (Gesang), Christian Maurer (Klavier)

Dazu die Presse: „...Ulli und Christian hatten die Palette der Nuancierungen vorgemischt, breiteten jetzt die Großleinwand aus, alle Farben des Lebens drängten sich ins Bild, zeichneten in Tönen und Mimik die wenigen Jahre einer ganz großen Stimme der Liebe für die Welt.“ (Schwetzinger Zeitung)

Montag, 26. Oktober 2015
20:00 Uhr

Petit – Das Ende einer Dynastie

Petit – Das Ende einer Dynastie

Der französische Autor Hubert lädt seine Leserinnen und Leser in eine abgründige Märchenwelt ein, die von einer feudalen Riesenrasse regiert wird, für die normale Menschen Leibeigene und Leibspeise zugleich sind. Petit ist der letzte Spross eines Geschlechts grimmiger Riesen und gleicht in seiner Statur den gewöhnlichen Menschen. Seine Zerrissenheit zwischen freiem Willen und sogenannter ‚Bestimmung‘ ist Antrieb und Inhalt der folgenden Geschichte.

In einem Fantasy-setting werden aktuelle gesellschaftliche Themen wie ‚Ausgrenzung‘ und ‚Anderssein‘ behandelt. Gemeinsam mit dem Zeichner Betrand Gatignol hat Hubert ein düsteres und hochkomplexes Anti-Märchen fernab aller Klischees geschaffen.

Ein Abend über Comics und Graphic Novels und Petit. Mit dem Autor Hubert, dem Übersetzer Ulrich Pröfrock, der im Juni 2015 den Christoph Martin Wieland-Übersetzerpreis erhielt, sowie dem ausgewiesenen Comic-Kenner Matthias Wieland, der das Gespräch moderiert.

Übersetzung: Thomas Städtler

Dienstag, 27. Oktober 2015
19:00 Uhr

Dîner-chanson

Dîner-chanson

Acoustic Café und das Restaurant Moods laden Sie ein zu einem Chanson-Diner. Kommen Sie mit uns mitten in der Woche zur Champs-Elysées und in die Gassen von Montmartre. Genießen Sie ein leckeres französisches 3-Gang-Menü garniert mit französischen Chansons im swinging-grooving Stil. Das Quartett Acoustic Café kommt aus Heidelberg,hat sich im Jahre 2014 gegründet und französische Chansons, Latin Canzones und Jazzstandards im Repertoire. Mit Gesang, Gitarren, Bass und Besen treten sie auf bei privaten Festen, auf der Straße und auf Bühnen.

Dienstag, 27. Oktober 2015
19:30 Uhr

Kunst von Yasmina Reza

Kunst von Yasmina Reza

Serge ist längst geschieden, die Beziehung von Yvan entpuppt sich noch vor der Hochzeit als Katastrophe, und Marcs Freundin Paula ist für ihn mehr Ärztin als Partnerin, immer mit dem neuesten Schrei aus der Homöopathie zur Stelle. Die Männerfreundschaft der drei hingegen hat bisher alles überstanden. Was könnte sie trüben? Serge kauft sich ein Bild des teuer gehandelten Antrios. Auf dem ist allerdings nicht viel zu sehen, erst wenn man im richtigen Winkel steht, erkennt man feine Nuancierungen im Weiß. Marc ist entsetzt über die «weiße Scheiße» und zweifelt am Verstand seines Freundes. Yvan versucht alles gelassen zu sehen, aber zeigt er dadurch nicht, wie sehr ihm Serge egal geworden ist? Yasmina Rezas Komödie kratzt in pointierten, komischen Dialogen nicht nur am Mythos der Männerfreundschaft, sondern führt mit scharfem Blick für das scheinbar Nebensächliche amüsant verschiedene Moden wie Psychologie und Dekonstruktivismus vor.

Aus dem Französischen von Eugen Helmlé.

Im Anschluss Soirée musicale.

Dienstag, 27. Oktober 2015
20:30 Uhr

Marlene Klaus: Das Herz der Verräterin

Marlene Klaus: Das Herz der Verräterin

Für Musketier Cornelius Kühn ist es Liebe auf den ersten Blick: Beim Festakt zur Grundsteinlegung für die neue Festung Mannheim begegnet er der schönen Clara Redeker. Als die beiden sich näher kommen fliegen auf der Festungsbaustelle Pulverfässer in die Luft, und kurz darauf entgeht einer der führenden Köpfe der Pfälzer Regierung nur knapp einem Mordanschlag. Die Kurpfalz schickt daraufhin Fürst Christian von Anhalt zum französischen König nach Paris, um Bündnisgespräche zu führen ... die historischen Ereignisse des Jahres 1606 bilden den Hintergrund dieser fiktiven Liebesgeschichte.

Es liest die Autorin.

Dienstag, 27. Oktober 2015
19:30 Uhr

Die Situation der Roma in Frankreich

Die Situation der Roma in Frankreich

Die drei französischen Roma-Aktivisten Saimir Mile, Pierre Chopinaud und Raymond Gurême werden im Rahmen eines Vortrages die Diskriminierung der Roma in der Vergangenheit und Gegenwart Frankreichs thematisieren: Gurême (*1924), ehemaliger Widerstandskämpfer, widerfuhr im Laufe seines Lebens immer wieder Antiziganismus. Seine Familie und er kamen 1940 ins Lager, er konnte mehrere Male aus Lagern fliehen. Bis heute erlebt er Antiziganismus.

Erfahrungen wie diese werden auch im Buch „Avava Ovava“ von Mile und Chopinaud verarbeitet. Ausgehend von den Ereignissen im August 2013, als eine Gruppe junger Menschen sich anlässlich der Liquidation des „Zigeuner-Lagers“ Birkenau trifft, behandelt es die Gegenwart und Vergangenheit der Roma in Europa. Nicht nur früher, auch heute noch gibt es Gewalt gegen Roma, Abschiebungen, Pogrome, sogar Morde. 

Der Vortrag findet in deutscher und französischer Sprache statt.

Mittwoch, 28. Oktober 2015
19:30 Uhr

La famille Bélier

La famille Bélier

Dans la famille Bélier, tout le monde est sourd sauf Paula, 16 ans. Elle est une interprète indispensable à ses parents au quotidien, notamment pour l’exploitation de la ferme familiale. Un jour, poussée par son professeur de musique qui lui a découvert un don pour le chant, elle décide de préparer le concours de Radio France. Un choix de vie qui signifierait pour elle l’éloignement de sa famille et un passage inévitable à l’âge adulte.

Film en version originale sous-titrée en français.

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